Eine große Historienmalerei als Kommentar zur US-Gegenwart
Plus Die in New York lebende Künstlerin Zoe Beloff präsentiert im Tim ein Großgemälde. Dazu bietet die Ausstellung in der Festivalzentrale auch noch weitere Werke.
Es gibt eine Festivalzentrale. In der Sonderausstellungsfläche im Textilmuseum in Augsburg haben die künstlerischen Leiter des Brechtfestivals ihr Hauptquartier eingerichtet, nicht nur als Veranstaltungs- sondern auch als Ausstellungsraum. Gleich als Blickfang zieht einen Zoe Beloffs monumentale Großgemälde "Parade Of The Old New" in den Raum hinein. Beloff, die 1958 in Großbritannien geboren ist und 1980 nach New York zog, hat sich darin mit den vier Jahren Donald Trump auseinandergesetzt.
Es begann, erzählt die Künstlerin am Vorabend der offiziellen Vernissage am Sonntagmittag, wie es dazu kam. Sie ging bei Trumps Wahl zum US-Präsidenten auf die Straße. Aber dort hatte sie das Gefühl, dass ihr Protestplakat viel zu klein sei für das, was sie eigentlich zu sagen habe. Also machte sie sich danach in ihrem kleinen Atelier an die Arbeit und fing dort an zu malen – inspiriert von den Brechtversen "Parade des Alten Neuen".
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