Das Theater als Sprungbrett: Neues von Kevin John Edusei und Georg Heckel
Plus Kevin John Edusei, einst Kapellmeister, dirigiert weltweit die Topsängerin Asmik Grigorian. Und Georg Heckel, hier einst stellvertretender Chef, wird Generalintendant.
Sein Debüt am Londoner Royal Opera House mit Giacomo Puccinis "La Bohème" im Herbst 2022 muss Intendanz, Publikum und Medien grundlegend überzeugt haben. Denn nun wird Kevin John Edusei von dort erneut eine Puccini-Oper in die Welt hinausschicken, wenn er am 26. März 2024 ans Pult tritt, um live auch für das Publikum in Hunderten von Kinos auf mehreren Kontinenten zu dirigieren. Dass ihm dabei erneut enorme Aufmerksamkeit zuteilwerden wird, liegt mit Sicherheit auch an jener gefeierten Sängerin, die dann die Titelrolle in "Madama Butterfly" übernimmt: Asmik Grigorian, die am vergangenen Dienstag als Lisa in Tschaikowskys Oper "Pique Dame" ihre Vorstellungsserie an der Bayerischen Staatsoper beendet hat.
Kevin John Edusei? Da war doch was! Ja, der 1976 in Bielefeld geborene deutsche Dirigent mit ghanaischen Wurzeln war einst Kapellmeister am Theater Augsburg. Und zwar von 2007 bis 2011 zu Zeiten der Intendanz Juliane Vottelers – zunächst unter Generalmusikdirektor Rudolf Piehlmayer (heute: Leiter des Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen), dann unter Dirk Kaftan. Gut in Erinnerung etwa sind seine Opern-Aufführungen von Glucks "Orfeo ed Euridice", Kurt Weills "Der Silbersee", Bernhard Langs "I hate Mozart" sowie Mozarts "Entführung", "Zauberflöte" und "Figaro".
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