Unsanft gelandet
Gegen die schwarz-gelbe Macht von Borussia Dortmund haben die Haunstetterinnen keine Chance und verlieren 19:29. Schon optisch gibt es Unterschiede
Es ist ein bisschen wie im Fußball: Wenn Borussia Dortmund mit seinen ausländischen Spitzenkräften aufläuft, hat es die Liga-Konkurrenz in der Regel schwer. Dieses Kräfteverhältnis gilt auch im Frauen-Handball, denn dort sorgte die BVB-Abordnung bei den Aufsteigerinnen vom TSV Haunstetten für eine unsanfte Landung. Die deutliche 19:29 (7:13)-Niederlage im ersten Zweitliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte sorgte für Enttäuschung und lange Gesichter. Zumal auch die Kulisse mit nur rund 250 Zuschauern etwas dürftig war.
Ganz nüchtern betrachtete TSV-Trainer Herbert Vornehm die Geschehnisse auf dem Feld. „Das wird uns in dieser Liga noch öfters passieren. Da braucht man sich keine Illusionen machen. Meine Mädels haben das nicht schlecht gemacht, aber die Dortmunderinnen sind groß und können spielen“, zollte er den Gästen Respekt. Die unterschiedlichen Dimensionen der beiden Teams machten sich schnell bemerkbar. Allein schon optisch eine schwarz-gelbe Wucht: die Dortmunder Profi-Achse aus großgewachsenen Spielerinnen wie Carolin Schmele (1,85 Meter), Rafika Ettaqi aus Marokko (1,80 Meter), Virag Vazari aus Ungarn (1,76 Meter) und Sally Potocki aus Australien (1,76 Meter). Diesen konnten die Haunstetterinnen noch so engagiert ihre Spielfreude und ihren unbändigen Willen entgegensetzen, allein das reichte nicht aus, um die technisch wie taktisch versierten Gäste niederzuringen.
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