Hoffenheim kommt mit einer Trainer-Zwischenlösung zum FC Augsburg
Trotz ordentlicher Ergebnisse trennte sich die TSG Hoffenheim von Trainer Schreuder. Die neuen Chefs an der Seitenlinie sollen beim FCA gleich punkten.
Im Fußball ist es ein ungeschriebenes Gesetz: Wenn eine erfolgreiche Trainer-Ära zu Ende geht, wird die darauffolgende Spielzeit meist eine schwierige. Auch 1899 Hoffenheim wurde ein Jahr des Umbruchs prognostiziert, denn die Kraichgauer verloren im vergangenen Sommer nicht nur Chefcoach Julian Nagelsmann, der die TSG in seiner rund dreijährigen Amtszeit erst vor dem Abstieg rettete und dann in der oberen Tabellenhälfte etablierte, an RB Leipzig. Auch Schlüsselspieler wie Karim Demirbay, Nadiem Amiri oder Joelinton wechselten den Verein. Ein Blick auf die nackten Ergebnisse zeigt jedoch: Hoffenheim hat die zahlreichen Abgänge gut weggesteckt. Die Mannschaft steht momentan auf Tabellenplatz sieben, der zur Teilnahme an der Europa-League-Qualifikation berechtigt.
Deshalb war es eine Überraschung, dass der Verein in der vergangenen Woche die Trennung von Nagelsmann-Nachfolger Alfred Schreuder bekannt gab. Der Niederländer wies – abgesehen von der 0:6-Klatsche gegen den FC Bayern im eigenen Stadion – gerade gegen die Topteams der Bundesliga eine beachtliche Bilanz auf. Anfang Oktober bezwang die TSG die Münchner auswärts mit 2:1 und gewann auch die vier darauffolgenden Liga-Partien allesamt. Gegen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen holte Hoffenheim zu Hause jeweils drei Punkte.
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