Panther sind auswärts eine Macht
In dieser Saison ist die AEV-Mannschaft in fremden Stadien noch unbesiegt. Spielmacher LeBlanc wieder in Augsburg eingetroffen. Was Trainer Tray Tuomie zum bisher glücklosen Neuzugang Mitch Callahan sagt
Der Jubel am Sonntagabend fiel ein wenig lauter aus als sonst. „Man hat schon gemerkt, dass den Jungs ein Stein vom Herzen gefallen ist, dass sie endlich ein Spiel über 60 Minuten lang durchgezogen haben“, erzählt Sportmanager Duanne Moeser über das erfreuliche Resultat des sechsten Spieltags der Deutschen Eishockey Liga. Nach Treffern von Daniel Schmölz, David Stieler und Simon Sezemsky setzten sich die Augsburger Panther 3:2 in Wolfsburg durch. In der Verlängerung und im Penaltyschießen hatte die Mannschaft von Trainer Tray Tuomie bereits gewonnen, aber noch keinen Dreier gefeiert, also einen Erfolg nach 60 Minuten. Jetzt also die Saison-Premiere in Niedersachsen. „Man hat endlich das richtige Gesicht der Mannschaft gesehen. Sie hat gezeigt, was sie draufhat, wenn sie konzentriert zu Werke geht“, meint Moeser. Entscheidend war, dass die AEV-Profis nicht schon wieder den Start verschliefen. Wie zum Beispiel am Sonntag beim 4:5 gegen Straubing. Oder eine Woche davor beim 3:4 nach Penaltyschießen gegen Düsseldorf. „Es kostet einfach zu viel Kraft, immer einem Rückstand hinterherzulaufen. Das haben wir geändert“, sagte Tray Tuomie, der sich auch über viel Disziplin freute. Trotz eines üblen Crosschecks von Grizzlys-Verteidiger Jeff Likens an AEV-Torjäger Adam Payerl ließen sich die Augsburger nicht zu Revanche-Aktionen hinreißen.
Bisher ist der AEV auswärts eine Macht. Sowohl in der Champions Hockey League (3:2 n. P. in Luleå, 3:2 n. V. in Belfast) wie auch in der DEL (4:3 n. V. in Krefeld, 4:3 n. P. in Schwenningen, 3:2 in Wolfsburg) sind die Panther in fremden Stadien noch unbesiegt. Zu Hause wartet die Mannschaft in der Liga allerdings auf den ersten Sieg. Coach Tuomie misst der Statistik keine große Bedeutung bei. „Das hat nicht viel zu sagen. Wir haben die Heimspiele alle mit nur einem Tor Unterschied verloren“, rechnet der Trainer vor.
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