Erdogan spaltet auch in Augsburg
In Augsburg leben sowohl Befürworter des von Erdogan angestrebten Referendums als auch absolute Gegner. Es wird befürchtet, dass sich das Klima unter den Türken verschlechtert.
Gislbahar Talip von Sevil-Imbiss in der Jakoberstraße muss nicht lange überlegen: Natürlich würde er für das vom türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan angestrebte Präsidialsystem stimmen, sagt er. Wenn er könnte. Doch Talip kann nicht. „Ich bin deutscher Staatsbürger und darf somit nicht wählen. Aber viele aus meiner Familie werden für ihn stimmen.“
Warum er sich so vehement für den Regierungskurs von Erdogan ausspricht, hat der türkischstämmige Augsburger schnell erklärt: Weil Erdogan hart für sein Land arbeitet und durch die Opposition in der Türkei nur daran gehindert werde. „Mit mehr Macht kann er auch mehr für sein Land erreichen“, betont der Imbissbetreiber.
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