Günzburger Zeitung
Bernhard Weizenegger
Bildredaktion
Artikel von Bernhard Weizenegger
Das ganze Dorf im Faschingsfieber
Waldstetten Etwa 1200 Einwohner hat Waldstetten - und fast so viele Maschkerer zogen am gestrigen Sonntag als Gaudiwurm gemäß dem Motto "Das dürft Ihr nicht verpassen, Legenden und Berühmtheiten ziehen durch die Waldstetter Gassen" durch den Ort. Viele haben es dennoch verpasst, denn laut LCV-Vize Wolfgang Stengelberger kamen mit geschätzten 5000 Besuchern deutlich weniger als im Vorjahr in die Faschingshochburg. Gestern war das ganze Dorf auf den Beinen, um entweder verkleidet am Umzug selbst oder in organisatorischer Weise mitzuwirken.
Freihalden wird neun Monate lang zur Sackgasse
Freihalden Dass Brücken strategisch wichtige Bauwerke sind, zeigt sich ab Mittwoch in Freihalden. Der Neubau der Bahnbrücke erfordert die Vollsperrung der Kreisstraße GZ 17 zwischen Freihalden und Gabelbachergreut. Damit ist die Gemeinde Freihalden bis zur voraussichtlichen Fertigstellung des Bauwerks im September 2010 nur noch von Jettingen-Scheppach aus zu erreichen. Die Verbindung in den Landkreis Augsburg ist gekappt. Für Fußgänger wird während der Bauzeit ein Steg errichtet.
Ein Ort der Menschlichkeit
Günzburg Eisig kalt pfeift der Wind um die Ecken, fast waagrecht peitschen Schneekristalle ins Gesicht. Ein Winterwetter, das mehr an den warmen Ofen als ins Freie lockt. Gut, wer sich in seiner Wohnung oder dem beheizten Büro aufhalten kann. Schlecht, wenn es weder Arbeit noch Unterkunft gibt. Wenn die Familie oder die soziale Gemeinschaft fehlen.
Ein Ort der Menschlichkeit
Günzburg Eisig kalt pfeift der Wind um die Ecken, fast waagrecht peitschen Schneekristalle ins Gesicht. Ein Winterwetter, das mehr an den warmen Ofen, als ins Freie lockt. Gut, wer sich in seiner Wohnung oder dem beheizten Büro aufhalten kann. Schlecht, wenn es weder Arbeit noch Unterkunft gibt. Wenn die Familie oder die soziale Gemeinschaft fehlen.
Zwei Kamele zwischen Rössern und Reitern
Röfingen-Roßhaupten. Dramatisch dunkle Wolken am Horizont, Regenkleidung und aufgespannte Schirme - als Martin Schmid gestern in Roßhaupten den 11. Leonhardiritt startete, rechneten viele mit einem neuerlichen Regenschauer.
Zwei Kamele zwischen Rössern und Reitern
Röfingen-Roßhaupten. Dramatisch dunkle Wolken am Horizont, Regenkleidung und aufgespannte Schirme - als Martin Schmid gestern in Roßhaupten den 11. Leonhardiritt startete, rechneten viele mit einem neuerlichen Regenschauer.
Erste Hilfe rettet Kleinkind das Leben
Burtenbach Es ist der Albtraum aller Eltern, was vor Kurzem einer Burtenbacher Familie passierte: Das Kind spielt fröhlich im Garten, plötzlich ist es weg. Auf Rufe kommt keine Antwort mehr, die hektische Suche bleibt ohne Erfolg. Dann, wie einer Eingebung folgend, suchen die Augen über den Zaun hinweg den Teich des Nachbargrundstücks ab. Was dann folgt, ist die Verkettung einer Vielzahl von glücklichen Umständen: Auf dem Wasser treibt die Mütze des Kindes, die Mutter fischt ihren zweijährigen Sohn sofort aus dem Wasser. Der Anblick des ohnmächtigen Kindes jagt der Nachbarin einen solchen Schrecken ein, dass sie laut um Hilfe schreit. Bauhofleiter Markus Kößler, der zufällig in der Nähe ein Schild aufstellt, hört die Rufe und eilt herbei. Sofort fängt er mit der fachkundigen Wiederbelebung des Kleinkinds an, während die Nachbarin den Notruf wählt.
Erste Hilfe rettet Kleinkind das Leben
Burtenbach Es ist der Albtraum aller Eltern, was vor Kurzem einer Burtenbacher Familie passierte: Das Kind spielt fröhlich im Garten, plötzlich ist es weg. Auf Rufe kommt keine Antwort mehr, die hektische Suche bleibt ohne Erfolg. Dann, wie einer Eingebung folgend, suchen die Augen über den Zaun hinweg den Teich des Nachbargrundstücks ab. Was dann folgt, ist die Verkettung einer Vielzahl von glücklichen Umständen: Auf dem Wasser treibt die Mütze des Kindes, die Mutter fischt ihren zweijährigen Sohn sofort aus dem Wasser. Der Anblick des ohnmächtigen Kindes jagt der Nachbarin einen solchen Schrecken ein, dass sie laut um Hilfe schreit. Bauhofleiter Markus Kößler, der zufällig in der Nähe ein Schild aufstellt, hört die Rufe und eilt herbei. Sofort fängt er mit der fachkundigen Wiederbelebung des Kleinkinds an, während die Nachbarin den Notruf wählt.