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Corona-Pandemie
25.03.2022

Lauterbach: Tatsächliche Zahl der Neuinfektionen bei 600.000 oder höher

Lauterbach warnt: "Es könnte sein, dass die Zahl der Toten steigen wird in den nächsten Wochen."
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Der Omikron-Subtyp BA.2 breitet sich stark aus und das RKI meldet einen Rekord bei der Corona-Inzidenz. Gesundheitsminister Lauterbach warnt: Die Zahl der Toten könnte steigen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat davor gewarnt, die Corona-Pandemie als beendet zu betrachten. Bei einer Pressekonferenz in Berlin sagte er am Freitag: "Von einem Freedom Day kann keine Rede sein." Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist so hoch wie nie zuvor. Sie liegt aktuell bei 1756,4. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert- Koch-Institut (RKI) innerhalb eines Tages 296.498 Corona-Neuinfektionen.

Lauterbach geht davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Neuinfektionen mehr als doppelt so hoch sein könnte. Umgerechnet wären das etwa 600.000 Neuinfektionen oder mehr. Dass die Zahlen unvollständig sind, liegt unter anderem daran, dass Gesundheitsämter wegen der Masse an Fällen nur noch sehr eingeschränkt dazu in der Lage sind, Kontakte nachzuverfolgen – so erklärt es das RKI in seinem Wochenbericht von Donnerstagabend. Verantwortlich für die hohen Zahlen sei der hochinfektiöse Omikron-Subtyp BA.2. Die Variante ist nach Angaben des RKI inzwischen für rund 72 Prozent aller Infektionen in Deutschland verantwortlich.

Lauterbach fordert Umsetzung der Hotspot-Regelung

Lauterbach warnte angesichts der hohen Zahlen: "Es könnte sein, dass die Zahl der Toten steigen wird in den nächsten Wochen." Unter anderem deswegen sei die Corona-Impfung notwendig. Der Minister warb insbesondere für die zweite Auffrischungsimpfung für Über-70-Jährige und Menschen, die zu einer Risikogruppe zählen. Rund 1,67 Millionen Menschen sind der Empfehlung bereits nachgekommen, das seien erst rund zehn Prozent derer, denen diese Impfung empfohlen wird.

RKI-Präsident Lothar Wieler ergänzte, eine Impfung könne oftmals keine Infektion verhindern – schütze aber in den meisten Fällen davor, schwer zu erkranken. Daten von Wissenschaftlerinnen und Forschern weltweit zeigten demnach deutlich, dass Geimpfte viel seltener ins Krankenhaus müssten und viel seltener sterben würden. Besonders stark sei der Effekt bei älteren Menschen mit Auffrischimpfung zu beobachten.

Wieler sagte mit Hinblick auf die Entwicklung der Corona-Pandemie: "Wie sich die nächsten Wochen entwickeln, das hängt sehr stark von unser aller Verhalten ab." Wer Symptome habe, solle zu Hause bleiben und niemanden treffen, vor allem keine Menschen mit Risikofaktoren.

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Minister Lauterbach richtete zudem eine Bitte an die Länder, Regelungen nach dem geänderten Infektionsschutzgesetz umzusetzen. Nach dem von der Ampel-Koalition geänderten Gesetz können regionale Hotspots vorübergehend verschärfte Regeln bezüglich der Maskenpflicht und Zugangsbeschränkungen verhängen, wenn das jeweilige Landesparlament eine kritische Lage feststellt.

Von Supermarktketten oder großen Veranstaltern erhofft sich Lauterbach eigenverantwortliches Handeln. Es sei zu begrüßen, sollten sie von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Maskenvorgaben für Innenräume beschließen. Nach Änderungen des Infektionsschutzgesetzes ist eine allgemeine Maskenpflicht in Innenräumen nach einer Übergangsfrist ab dem 3. April nicht mehr als bundesweite Alltagsregel möglich.

Erhöhung geplant? Beiträge für Krankenkassen könnten steigen

Über eine mögliche Anhebung der Beiträge für gesetzliche Krankenkassen gab Lauterbach keine Auskunft. Der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) hatte er Mitte dieser Woche gesagt: "Wir müssen an vier Stellschrauben drehen: Effizienzreserven im Gesundheitssystem heben, Reserven bei den Krankenkassen nutzen, zusätzliche Bundeszuschüsse gewähren, und die Beiträge anheben." Details dazu nannte er der NOZ nicht. Dem GKV-Spitzenverband zufolge fehlen den Krankenkassen für 2023 17 Milliarden Euro. (mit dpa)

Hören Sie sich dazu auch unseren Podcast an, in dem eine Krankenschwester über ihre Long-Covid-Erkrankung spricht – und über den mühsamen Weg zurück in ein normales Leben.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

27.03.2022

Über die Neubesetzung des Gesundheitsminister sollte die Regierung schnellstmöglich nachdenken. Ob Karl Lauterbach noch der Richtige für diesen Posten ist, wenn er es tatsächlich jemals war, mag ich stark bezweifeln.

27.03.2022

Abgestumpft. Gleichgültigkeit gegenüber den ständigen Corona Schreckensmeldungen nimmt beträchtlich zu. Klar ist, die Masse der Leute die 3fach geimpft sind und nicht zur Kategorie Vorsicht und Ängstlichkeit gehören und sich selbst nicht als vulnerabel betrachten, werden ohne Krankheitsanzeichen, sich keinem Test unterziehen. Bin selbst 3 -fach geimpft und musste mich in den letzten 2 Jahren nur aus geschäftlichen Gründen 2 Mal testen lassen mit negativem Ergebnis. Und werde das auch weiterhin so halten auch wenn ich in Kontakt mit Infizierten gekommen bin- ohne Krankheitsanzeichen kein Test.

26.03.2022

(edit/mod/NUB 7.2)

26.03.2022

Bis jetzt ist von Herrn Lauterbach außer seinem altbekannten Alarmismus nichts zu lesen. Hat denn ein Gesundheitsminister nicht die Aufgabe, nach vorne zu denken und Strategien zu entwickeln? Davon ist leider nichts zu erkennen und sein andauerndes „es ist alles so schlimm“ können viele nicht mehr hören. Eine klassische Fehlbesetzung. Ein Unternehmenslenker/- in, der/die in kritischen Zeiten immer nur Katastrophenszenarien ausmalt anstatt zu agieren, wäre so ziemlich das Schlechteste, was dem Unternehmen passieren kann.

25.03.2022

Na ja - die korrupte Ukraine überlagert alles. In Deutschland zerfließt man vor Mitleid. Ich bin mir ziemlich sicher, daß so ab September/Oktober die Interessenlage ein ganz andere sein. Hätte ich doch ... .

27.03.2022

Die korrupte Ukraine überlagert alles? Ich würde sagen der Angriffskrieg mit gezielter Bombadierung von Zivilisten und Krankenhäusern durch das noch korruptere, vertagsbrüchige und Putin despotisch regierte Russland überlagert.

25.03.2022

Herr Lauterbach merkt gerade, dass er 1. nicht so wichtig ist, 2. sein Lieblingsthema Corona nicht mehr genug Aufmerksamkeit bekommt und 3. seine Herzensaufgabe Impfpflicht wohl scheitert.

Eine Dunkelziffer hat es bereits über die gesamte Pandemie gegeben und diese gibt es bei vielen anderen Infektionskrankheiten auch. Warum die Dunkelziffer plötzlich wichtig sein soll, weiß nur er. Die Fallsterblichkeit (CFR) von Corona liegt derzeit bei unter 0,2 %, verdoppelt man die Infektionszahlen, dann liegt die Infektionssterblichkeit (IFR) mittlerweile bei unter 0,1 %. D. h. Corona sorgt mit Omikron trotz "riesiger" Infektionszahlen nicht (mehr) für eine höhere Sterblichkeit als andere Infektionskrankheiten wie z. B. die saisonale Influenza (hier liegt die Sterblichkeit bei 0,15 %; zum Vergleich: bei SARS 2002/2003 sowie bei der Spanischen Grippe lag diese bei rund 9 bis 10 %, bei Ebola liegt sie bei knapp 30 %).

Wenn Viehler in der Pressekonferenz ergänzt, dass "eine Impfung oftmals keine Infektion verhindern könne", dann stellt sich doch die Frage für die Gründe einer allgemeinen Impfpflicht. Ist eine Impfpflicht "für alle" notwendig/angemessen/verhältnismäßig, wenn die Impfung nicht vor Ansteckung und Wiederverbreitung schützt?
Richtigerweise setzt Viehler auf die wichtigste und finanziell wie gesellschaftlich günstigste Basismaßnahme: "Wer Symptome habe, solle zu Hause bleiben und niemanden treffen, vor allem keine Menschen mit Risikofaktoren."

Dass es Lauterbach mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, sollte mittlerweile hinreichend bekannt sein, auch wenn er noch sehr viele Fans hat. Interessant dazu ein Spiegel-Beitrag von 2004. Schon damals erkannte man, das Lauterbach es mit Studien nicht so genau nimmt und auch sonst nicht immer zuverlässig ist: https://www.spiegel.de/wissenschaft/der-einfluesterer-a-cac9b0b4-0002-0001-0000-000030346862?context=issue

25.03.2022

Ich hätte eine wichtige Aufgabe für Hrn. Lauterbach. Bitte dafür sorgen zusammen mit dem ihm unterstellten RKI, dass die Statistik-Daten wie z.B. mit oder an Corona gestorben, Wirkung der neuen Medikamente bei Klinikaufenthalten oder auch Klinikaufenthalt mit oder wegen Corona zuverlässig ermitteln, sowie Untersuchungen und Forschung in dem Bereich fördern. Es gibt immer noch keine maßgebliche Forschung zu Corona in Innenräumen und Ansteckungen in Kitas und Schulen. Und bei dieser Faktenlagen wird dann munter so herum spekuliert, wie es einem in den Kram paßt. Sorry, ein Teil davon klingt wie faktenloses Geschwätz. Ich hätte gerne belastbare Daten auf deren Basis brauchbare Entscheidungen getroffen werden können. Ansonsten bastelt sich jeder seine Fakten selbst zusammen.
Und ja, er hat’s nicht alleine verursacht in den letzten beiden Jahren, da war ein Hr. Spahn noch derjenige federführend, der das nicht im Griff hatte. Erschreckend nach wie vor…

25.03.2022

Lauterbach der größte Panikmacher und Lügner der Regierung. Im Oktober 2021 sagte er, bis März 2022 werden die Ungeimpften sterben, die leben alle noch und erfreuen sich die Meisten bei bester Gesundheit. Wie kann man solch einen Menschen zum Gesundheitsminister machen? Ein Medizinier aus Heidelberg traute sich zu schreiben, wir müßen die Toten nach einer Impfung obduzieren, wird aber von der Regierung verboten, damit die Lügen nicht ans Licht kommen.

25.03.2022

Bei der Zahl der gemeldeten Todesfälle gibt es weiter keine Entwarnung: Nach amtlicher Zählung sind bisher insgesamt mindestens 127.894 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben. Bundesweit wurden zuletzt 284 Todesfälle registriert. Am Donnerstag vergangener Woche hatten die Behörden der Bundesländer 255 Todesfälle gemeldet.

27.03.2022

Was soll er gesagt haben? Hat da RT geheime Aussagen gefunden? Es gibt auch den russischen Impfstoff wenn Ihnen die westliche zu gefährlich sind.

Fakt ist, dass Ungeimpfte deutlich öfters auf Intensiv landen oder an Covid19 starben. Trotz der viel milder verlaufenden Omikron-Variante. Beispielsweise sind über 60 % der über 60ig jährigen ungeimpft. Obwohl sie nicht mal 12 % der Altersgruppe ausmachen.

Ich persönlich hätte ohne Test Omikron nicht wirklich mitbekommen. Wenn ich mich nicht wegen engen Kontakt zu infizierten ungeimpfte Familienmitglieder täglich getestet hätte, wäre ich nicht in der Statistik aufgetaucht. Somit halte ich eine doppelte Zahl von Infizierten für realistisch.