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A92 bei Unterschleißheim
14.11.2012

Unfall als Familiendrama: Mutter der drei toten Kinder verhört

Nach einem Unfall auf der A92 bei Unterschleißheim wurden im Unfallauto drei leblose Kinder entdeckt. Sie starben später in Kliniken. Offenbar handelt es sich um ein Familiendrama.
4 Bilder
Nach einem Unfall auf der A92 bei Unterschleißheim wurden im Unfallauto drei leblose Kinder entdeckt. Sie starben später in Kliniken. Offenbar handelt es sich um ein Familiendrama.
Foto: Marc Müller dpa

Nach einem Unfall bei Unterschleißheim starben drei Kinder. Die Polizei geht von einem Familiendrama aus. Die Mutter schreib vor dem Unfall noch eine Droh-SMS. Sie wurde verhört.

Ein Familiendrama mit drei toten Kindern ist möglicherweise Hintergrund eines Unfalls auf der Autobahn 92 nördlich von München. Die Kinder wurden am Dienstag nach einem Unfall bei Unterschleißheim zunächst leblos aus einem Autowrack geborgen. Die Opfer, Zwillinge im Alter von vier Monaten und ein sechs Jahre altes Mädchen, wurden wiederbelebt und in Münchner Kliniken geflogen. Dort starben sie, wie die Polizei am Abend mitteilte. Die 38 Jahre alte Fahrerin und Mutter der Kinder erlitt bei dem Unfall schwerste Verletzungen.

Die Kinder werden obduziert

Nach dem Familiendrama mit drei toten Kindern aus Freising laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Wesentlich ist dabei die Obduktion der Leichen des sechsjährigen Mädchens und der vier Monate alten Zwillinge. Vom Ergebnis erhofft sich die Kripo Antwort auf die entscheidende Frage, ob die Geschwister an den Folgen des von ihrer Mutter verursachten Unfalls starben oder durch eine "etwaige vorherige Einwirkung", wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte.

Inzwischen konnte die schwer verletzt im Krankenhaus liegende Frau vernommen werden. Der Lebensgefährte der Mutter hatte zuvor die Polizei von der Absicht der 38-Jährigen informiert, ihren Kindern etwas anzutun. Eine entsprechende SMS hatte sie dem Mann geschickt. Die Kripo ermittelt wegen eines möglichen Tötungsdeliktes.

Frau informiert Lebensgefährten vor Tat per SMS

Über das Ergebnis der Befragung der 38-Jährigen lagen zunächst keine Informationen vor. Die Aussagen des Lebensgefährten scheinen der Kripo nicht weiterzuhelfen. Der Mann könne sich kein Motiv für eine mögliche Gewalttat der Mutter an ihren drei Kindern erklären, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt. Die in der Gastronomie beschäftigte Frau ist nach wie vor verheiratet, lebt aber offensichtlich getrennt von ihrem Mann und hat einen Lebenspartner. Möglicherweise stammen die Zwillinge von ihm.

Wie die Polizei berichtet, hatte die Mutter gegen 14.45 Uhr den Unfall absichtlich herbeigeführt. Aus noch nicht genau geklärter Ursache kam die 38-Jährige mit ihrem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich dabei. An dem Unfall war kein weiteres Fahrzeug beteiligt, so die Polizei.

Eine Streife fuhr daraufhin zu der Wohnung, in der sich jedoch niemand befand. Auch wurden dort keine verdächtigen Wahrnehmungen gemacht, wie der Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt, Hans-Peter Kammerer, der Nachrichtenagentur dpa sagte. Ungeklärt blieb zunächst auch, ob der Lebensgefährte der Vater der Kinder ist.

Polizei musste tatenlos zusehen

Allerdings entdeckte die Polizei wenig später das Auto der Frau im Stadtgebiet von Freising. Die Streife fuhr in sicherem Abstand hinter dem Wagen her. Sie musste auf der A92 kurz vor Unterschleißheim tatenlos mitansehen, wie die Frau mit hoher Geschwindigkeit den Unfall herbeiführte. Ihr Fahrzeug überschlug sich dabei. dpa/AZ/AFP

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