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03.05.2006

Bahn-Pendler haben Hoffnung

Landkreis (alf). Die von Bahnpendlern aus Günzburg und Umgebung initiierte "Pendlerinitiative" schöpft neue Hoffnung, dass der neue Bahnfahrplan möglicherweise doch keine gravierenden Nachteile für Bahnreisende zwischen Günzburg und Augsburg/München bringt. In einem Schreiben hat die Bahn den IC-Pendlern und Landrat Hafner jetzt eine Verschiebung des IC 2094 um etwa eine halbe Stunde in Aussicht gestellt.

Auf das von mehr als 60 Betroffenen unterzeichnete Protestschreiben (MN berichteten) hat die Pendlerinitiative nun Antwort von der Bahn bekommen, die darin ihre Planungen konkretisiert. Demnach ist vorgesehen, den IC 2094, der gegenwärtig von München Hbf um 16.11 Uhr und dann von Augsburg Hbf um 16.55 Uhr abfährt und in Günzburg planmäßig um 17.28 Uhr ankommt, ab dem Fahrplanwechsel 2006/2007 so zu legen, dass er künftig um 16.47 Uhr in München Hbf startet, um über Augsburg Hbf (Abfahrt: 17.27 Uhr) nach Günzburg (Ankunft: 17.55 Uhr) und von dort weiter nach Ulm zu fahren. Die Verbindung wäre damit um etwa eine halbe Stunde nach hinten versetzt.

Dennoch ist Mit-Initiator Stephan Papsthart aus Günzburg skeptisch: "Manchem Fahrgast mag dies persönlich entgegen kommen. Viele Pendler aber besteigen in Günzburg schon in aller Frühe um 6.02 Uhr oder 6.27 Uhr die Züge nach Augsburg und München (D 60319 bzw. IC 2095), um nach Erledigung eines vollen Arbeitstages noch beizeiten nach Hause zurückkehren zu können; für sie und ihre Familien würde die geplante Änderung schon eine spürbare Verschlechterung bedeuten", so Papsthart. Selbst der avisierte Stundentakt wäre seiner Meinung nach ­ eine gleich bleibende Fahrzeit des vorhergehenden IC 2294 unterstellt ­ um etwa zehn Minuten verschleppt. Deshalb wiederholt die Pendler-Initiative den Appell an die Bahn, die Fahrlage des IC 2094 möglichst wenig hinauszuschieben.

Ansonsten werde ausdrücklich der vorgesehene Einsatz dieses Zuges auch an Freitagen begrüßt, betont Papsthart. Allerdings wäre gerade an diesem Wochentag ein zusätzliches Fernzugangebot in dem ungefähr zweistündigen Zeitfenster zwischen IC 2296 und IC 2294, etwa durch einen Halt des EC 114 in Günzburg, den es früher schon einmal gab, von besonderem Nutzen, da vor allem während dieser Phase eine starke Nachfrage speziell auch seitens der Berufspendler bestehe, so Papsthart.

Zusätzlich am Freitag

Gegenüber Landrat Hafner hat der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für den Freistaat Bayern, Klaus-Dieter Josel, zugesichert, dass der IC 2094 ab Dezember 2006 nur noch 27 Minuten später in Günzburg ankommen werde. Zudem wird dieser Zug von Günzburg weiter nach Ulm fahren und zusätzlich am Freitag verkehren.

Dem Landratsamt wurde aufgrund einer Mitteilung des Wirtschaftsministeriums bekannt, dass der IC 2094 von München, derzeitige Abfahrt 16.11 Uhr in München, in einer späteren Zeitlage verkehren sollte. Landrat Hafner hatte sich daraufhin an Wirtschaftsminister Erwin Huber sowie an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG Josel gewandt. Letzterer hat nun mitgeteilt, dass eine stündliche Bedienung Günzburgs in der nachmittäglichen Hauptverkehrszeit aus Richtung München/Augsburg auch künftig erfolgen wird. So werden die Ankunftszeiten der IC-Züge ab 10. Dezember in Günzburg 16.46 Uhr, 17.55 Uhr und 18.46 Uhr sein. Vor allem bei der Verbindung um 17.55 Uhr konnte die Bahn durch eine Reisezeitverkürzung um neun Minuten sowie die Ausweitung der Verbindung auf den Freitag die Auswirkungen für die Pendler aus Richtung München und Augsburg begrenzen. Dieser Zug wird auch nach Ulm weiterfahren und dort um 18.17 Uhr halten, was eine Verbesserung für die Reisenden bedeutet.

Eine Aufrechterhaltung der Verbindung in der ursprünglichen Zeitlage war nach Auskunft des Konzernbevollmächtigten nicht möglich, da aufgrund des erweiterten ICE-Verkehrs über die Neubaustrecke München ­ Ingolstadt sowie die Neustrukturierung des Fahrplanangebotes auf der Strecke München ­ Augsburg ­ Nürnberg sich der Hauptbahnhof München als Nadelöhr erwiesen habe. Dort war eine zusätzliche Bahnsteigbelegung nicht mehr möglich.

"Ich bin aber froh, dass die Bahn aufgrund unserer Intervention Anstrengungen unternommen hat, wenigstens die Fahrzeit zu verkürzen, um die Nachteile der zeitlichen Verschiebung etwas auszugleichen", so Landrat Hafner. "Für die Verbindung am Freitag Nachmittag sowie die Pendler von Günzburg nach Ulm ist die jetzige Lösung jedenfalls eine Verbesserung."

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