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Bildung
22.07.2020

Bayern will bis zu 800 Lehrkräfte ohne Lehramtsstudium einstellen

In Bayern könnten künftig bis zu 800 Teamlehrkräfte zum Einsatz kommen.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

800 Aushilfslehrkräfte sollen nach Ansicht des Kultusministeriums im neuen Schuljahr den Unterricht in Corona-Zeiten unterstützen - auch ohne Lehramtsstudium.

Um die Unterrichtsversorgung im Freistaat in der Corona-Pandemie sicherzustellen, sollen zum neuen Schuljahr auch Lehrkräfte ohne Lehramtsstudium eingesetzt werden. Zur Unterstützung jener Stammlehrkräfte, die zu den Corona-Risikogruppen gehörten und deshalb keinen Präsenzunterricht geben könnten, suche das Kultusministerium ab sofort 800 sogenannte Teamlehrkräfte, sagte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) am Mittwoch in München. Neben ausgebildeten Lehrern könnten sich auch Menschen mit anderen Hochschulabschlüssen für diese Stellen bewerben.

Bayern will 4600 Lehrer für das neue Schuljahr einstellen

"Für das neue Schuljahr stehen wir vor strukturellen Herausforderungen und haben dazu noch eine Sondersituation wegen der Corona-Krise", sagte der Kultusminister. Um den strukturellen Bedarf für den Regelbetrieb an den Schulen zu decken, werden außerdem 4600 neue Lehrkräfte für das kommende Schuljahr eingestellt. 1

000 zusätzlich beschlossene Lehrerstellen sollen darüber hinaus zukünftig für Verbesserungen in bestimmten Fachbereichen und beim Ganztagesangebot sorgen. Im Freistaat unterrichten etwa 150.000 Lehrer an rund 6000 Schulen insgesamt rund 1,7 Millionen Schüler.

SPD kritisiert Pläne der Staatsregierung: "Ist aberwitzig"

Kritik an den dargelegten Maßnahmen zur Bekämpfung des akuten Lehrermangels äußerte etwa die oppositionelle SPD. "Die Schulen zwei Tage vor den Sommerferien mit der Suche nach Teamlehrkräften zu beauftragen, die in gut sechs Wochen eingesetzt werden sollen, ist aberwitzig. Das ist sicherlich keine seriöse Personalplanung", sagte Simone Strohmayr, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, laut Mitteilung.

Auf ein Jahr befristete Verträge schafften demnach keinen großen Anreiz für die potenziellen Aushilfslehrkräfte. Die SPD forderte, das Problem des Lehrermangels strukturell anzugehen, bessere Anreize für angehende Lehrer zu schaffen und die Berufsausbildung zu reformieren.

Bayerischer Philologenverband: 800 Teamlehrkräfte sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein

Thomas Gehring, bildungspolitischer Sprecher der Landtags-Grünen, kritisierte die "Last-Minute-Suche" nach Teamlehrkräften und bezeichnete Piazolo als "schlechten Krisenmanager". Um das "Grundübel des bayerischen Schulsystems, die eklatante Lehrerlücke" aufzuheben, brauche es zusätzliche Qualifizierungsangebote für Seiteneinsteiger und ein Schulbudget zur freien Verfügung, mit dem zusätzliches pädagogisches Personal angestellt werden könne, sagte Gehring. Auch dem Bayerischen Philologenverband (bpv) zufolge seien die 800 Teamlehrkräfte "nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein".

Piazolo zufolge sei Bayern für das nächste Schuljahr gewappnet, auch wenn die Pandemie hundertprozentige Planungen verhindere. "Wir sind, soweit das in Corona-Zeiten noch möglich ist, gut vorbereitet." Durch die Personalplanung und ein Anfang des Jahres angeordnetes Maßnahmenpaket zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung könne laut Piazolo der zum kommenden Schuljahr erwartete Lehrermangel im Umfang von etwa 1400 Vollzeitstellen an Grund-, Mittel- und Förderschulen abgefangen werden.

Die Maßnahmen der Staatsregierung, zu denen unter anderem Mehrarbeit für viele Lehrer und spätere Rente zählen, hatten Pädagogen und Verbände als ungerecht und belastend kritisiert. (dpa/lby)

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