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Flugtaxis
03.02.2020

Bekommt Ingolstadt einen Flugtaxi-Landeplatz am Hauptbahnhof?

So sieht das 2019 vorgestellte Flugtaxi aus.
Foto: Luzia Grasser

In einem Projekt soll geprüft werden, ob der Ingolstädter Bahnhof einen Landeplatz erhalten könnte. Die Stadt sucht Perspektiven jenseits der starken Autoindustrie.

Vor ziemlich genau einem Jahr war Andreas Scheuer schon einmal in Ingolstadt. Es war ähnlich kalt, neben ihm zitterte Digitalministerin Dorothee Bär. Sie standen auf einer riesigen Bühne auf dem Rathausplatz. Vor ihnen 1500 Menschen, neben ihnen ein Flugtaxi. Rauch stieg auf, monumentale Musik erklang. Doch das Flugtaxi – bewegte sich nicht. Es war lediglich ein flugunfähiger Demonstrator, was den Organisatoren damals angesichts der mit großem Brimborium angekündigten Weltpremiere einigen Spott einbrachte.

Prominenz unter dem Propeller: Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), Dorothee Bär (CSU), Staatsministerin für Digitalisierung, Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU), Wolfgang Schoder von Airbus Helicopters und Reinhard Brandl (CSU), Bundestagsabgeordneter von Neuburg-Schrobenhausen im März 2019.
Foto: Armin Weigel, dpa (Archiv)

Am Montag war der Verkehrsminister wieder nach Ingolstadt gekommen. Der Rathausplatz war nahezu leer und Scheuer stand diesmal nicht auf der großen Bühne, sondern im historischen Sitzungssaal. Von einem Flugtaxi war nichts zu sehen, aber viel zu hören. Denn Scheuer hatte Geld mitgebracht. Fast 1,9 Millionen Euro an Fördermitteln gibt es für ein Projekt, das ausloten will, ob sich ein sogenannter Vertiport – ein Start-und-Lande-Platz für Flugtaxis – am Ingolstädter Hauptbahnhof realisieren lassen könnte.

Der Name des Projekts lautet INCityTakeOff, mit an Bord sind fünf Partner. Das sind der Flugtaxi-Hersteller Lilium aus der Nähe von München, Fraunhofer IBP, die Stadt Ingolstadt, das Institut für Engineering Design of Mechatronik System und MPLM sowie das Institut für Digitalisierung der Dinge, digithinx. In etwa zwei Jahren sollen Ergebnisse vorliegen, in den Jahren danach, das steht jetzt schon fest, soll der Bahnhof samt eines Hochhauses neu gebaut werden – ob mit oder ohne Landeplatz.

Flugtaxis: Ingolstadt sucht Perspektiven jenseits der Autoindustrie

Wer im Internet nach Informationen zu einem Vertiport sucht, der landet momentan bei ziemlich futuristisch anmutenden Bildern. Flugobjekte schweben durch Hochhauslandschaften, im Sonnenuntergang landen sie in großer Höhe auf Flachdächern. Was aussieht wie Science-Fiction, ist für den Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) längst keine Zukunftsmusik mehr. Ingolstadt bekommt die Krise der Automobilindustrie hautnah zu spüren. Audi will 9500 Stellen an den deutschen Standorten abbauen, Zulieferer und Zeitarbeitsfirmen stellen schon jetzt aus oder haben Kurzarbeit angekündigt. Selbst in der Arbeitsmarktstatistik ist die Krise mittlerweile – zumindest ein wenig – spürbar.

Der City-Airbus hat bei Airbus Helicopters in Donauwörth erstmals einen Flug ohne Sicherungsseil absolviert.
Video: Airbus

Ingolstadt sucht nach Standbeinen jenseits der Automobilindustrie. Eines davon ist die Mobilität in der dritten Dimension. Es geht um Drohnen und Flugtaxis, um autonomes Fliegen mit und ohne Menschen an Bord. Ingolstadt will sich als Kompetenzzentrum positionieren. Lösel geht es nicht darum, die Verkehrsprobleme der 140.000- Einwohner-Stadt und den Stau zu den Stoßzeiten allein mit Flugtaxis lösen zu können. Es gehe ihm um „Arbeitsplätze, Arbeitsplätze, Arbeitsplätze“, sagt der OB.

Das Ingolstädter Projekt als Vorreiter in der Region

Das Projekt INCityTakeOff, in dessen Fokus die Künstliche Intelligenz steht, muss viele Faktoren und Umstände abklopfen: Wie können andere Verkehrsmittel wie Züge oder Busse an einen möglichen Veliport angebunden werden? Wie muss die Statik eines Vertiports sein? Wie steht es um die Sicherheit? Wie hoch sind die Emissionen der Flugtaxis? Und wie hoch der Lärmpegel? Immerhin ist drum herum bewohntes Gebiet.

Die Ergebnisse des Ingolstädter Projekts sollen als Blaupause für andere Städte dienen. „Der Ingolstädter Bahnhof wird in der ganzen Region nachgebaut“, zeigte sich Scheuer überzeugt.

Lesen Sie dazu auch: Nach erstem Flug: Bald startet ein Testprogramm für das Airbus-Flugtaxi

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