CSU-Generalsekretär Markus Blume sitzt fest im Sattel
Plus Markus Blume hatte wenig zu lachen, als sein Chef noch Seehofer und dessen Herausforderer Söder hieß. Jetzt ist er mit Schwung unterwegs, auch wegen Corona.
Manches klappt schneller, als man meint, anderes geht völlig unerwartet in die Hose. Unmittelbar vor dem letzten Parteitag der CSU, der im November vergangenen Jahres noch unter normalen Bedingungen stattfand, erklärte Generalsekretär Markus Blume, wie die CSU ihren Ruf als Partei der alten Männer loswerden will. Doch der Versuch, die Frauenquote in der Partei auszuweiten, endete mit einer Pleite. Die Delegierten verweigerten sich mehrheitlich dem Vorschlag von Parteichef Markus Söder.
Zugeschrieben wird die Verantwortung für solche Niederlagen in der CSU allerdings traditionell nicht dem Chef, sondern dem Generalsekretär. Er hätte im Vorfeld eine Mehrheit organisieren sollen. Einige Tage lang wurde daraufhin spekuliert, dass Blume über kurz oder lang seinen Job loswird – nicht gleich, aber bald. Das hat sich als Irrtum erwiesen. An diesem Freitag ist wieder Parteitag, dieses Mal virtuell. Und Blume sitzt fest im Sattel.
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