Der Fall Sener Sahin: Ein "medialer Tsunami"
Plus Bei seiner Nominierungsversammlung für den Gemeinderat arbeitet der CSU-Ortsverein Wallerstein den "Fall Sahin" auf. Der Hauptdarsteller sucht woanders Abwechslung.
Georg Kling wirkte erleichtert. Nach nur gut einer Stunde hat er am Donnerstagabend die Nominierungsversammlung für die Gemeinderatswahlen im März hinter sich gebracht. Sie ist gut gelaufen, wenngleich das Thema Sener Sahin, das den CSU-Ortsvorsitzenden in den vergangenen Tagen und Wochen beinahe pausenlos beschäftigt hatte, auch an diesem Abend präsent war – jedoch keineswegs emotional, sondern eher sachlich. Dafür haben vor allem die beiden Abgeordneten Ulrich Lange (Bundestag) und Wolfgang Fackler (Landtag) gesorgt, die gekommen waren, um dem Ortsvorstand ihre Solidarität in schwierigen Zeiten zu bekunden.
Lange: Kandidatur Sahins "gut und spannend"
Lange erzählte von der Klausur der CSU-Bundestagsabgeordneten in Kloster Seeon, bei der ihn unzählige Journalisten auf den Wallersteiner Fast-Bürgermeisterkandidaten angesprochen hätten. Lange wiederholte seine Haltung, dass er eine Kandidatur Sahins "gut und spannend" gefunden hätte. Letztlich sei es aber leider anders gekommen. Auch seitens des gesamten CSU-Kreisverbandes gebe es keinerlei Kritik am Verhalten der Parteifreunde in Wallerstein. "Wir stehen auch in solchen schwierigen Situationen zusammen."
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