Klimaschützer wollen raus aus dem Schatten von Corona
Plus In Corona-Zeiten spricht kaum mehr jemand über Fridays for Future. Was junge Aktivisten aus der Region nun befürchten.
Wenn Michael, 15, derzeit nach oben blickt, freut er sich. Alles frei, kaum Flugzeuge mehr. Weniger Partypendler nach Mallorca heißt sauberere Luft. So denkt der Aktivist von Fridays for Future (FFF) aus Kaufering (Landkreis Landsberg). Irgendetwas Gutes muss diese Pandemie ja auch haben.
Denn Corona sorgt eben nicht nur für einen fliegerfreien Himmel, sondern auch für leere Straßen. Die Leute sitzen nicht mehr im Café, sie pilgern nicht mehr ins Stadion, sie demonstrieren nicht mehr. Nur noch vereinzelt lassen Behörden und Gerichte bundesweit Kleinstkundgebungen von etwa einem Dutzend Teilnehmern zu – unter strengsten Hygienevorschriften. Für Michael und seine Freunde ist das ein Problem. Die jungen Klimaaktivisten lebten immer von der großen Bühne, den breiten Massen, dem Meer aus Plakaten in der 20-Uhr-Tagesschau jeden Freitag. Es scheint längst vergangen und ist gerade einmal ein paar Wochen her.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bleibt lieber zu Hause Kinder!!!
(edit/mod)
@Alois
Beratungsresistenz ist ein weit verbreitetes Übel. Mittlerweile ist es an Donald Trump gut zu sehen.