Ein Jahr E-Scooter in Deutschland: Klimaretter oder Stolperfalle?
Plus Seit einem Jahr flitzen E-Scooter durch unsere Straßen. Ob sie die Mobilitätswende beschleunigt oder die Unfallzahlen erhöht haben. Städte und Experten ziehen Bilanz.
Die einen hassen sie, andere lieben sie: E-Scooter. Schon zu ihrer Einführung am 15. Juni im vergangenen Jahr waren die elektrischen Roller in der Öffentlichkeit heftig diskutiert worden. Kritiker prophezeiten hohe Unfallzahlen mit vielen Verletzten oder schlimmstenfalls sogar Toten. Befürworter, wie Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, lobten die Roller für ihren ökologischen Nutzen und hofften, die Verkehrsbelastung in den Städten mit ihrer Hilfe deutlich reduzieren zu können. Zwölf Monate sind inzwischen vergangen. Wir beantworten, ob die Nachfrage nach den E-Scootern in der Corona-Pandemie abgenommen hat, wie gefährlich sie wirklich sind und ob sie Autofahrer tatsächlich zum Umdenken bewegen konnten.
Wie gut E-Scooter in Bayern ankommen
Tier, Bird, Lime, Dott oder Voi - so lauten nur einige Namen der verschiedenen E-Scooter-Anbieter, die in Deutschland wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Aufgrund der Corona-Pandemie ist es auf den Straßen inzwischen jedoch ruhiger geworden. In München beispielsweise sind nach der unfreiwilligen Pause aktuell nur noch zwei Anbieter vertreten. Im Sommer des vergangenen Jahres, teilt Pressesprecher Johannes Mayer mit, seien dagegen noch rund 8000 E-Tretroller bei sieben verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestanden.
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