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Bayern
04.12.2019

"Erpressung" und "Skandal": Zoff um AfD im Landtag

Die AfD sitzt seit 2018 im bayerischen Landtag
Foto: Armin Weigel, dpa

Im bayerischen Landtag ist ein Streit über das Verhalten der AfD entbrannt. Warum ein Abgeordneter gar von "Erpressung" und "Skandal" spricht.

Im Landtag ist ein Streit über das Verhalten der AfD-Fraktion entbrannt. Fabian Mehring, Geschäftsführer der Fraktion der Freien Wähler, erhebt schwere Vorwürfe: "Mittels Behinderung eines ordnungsgemäßen Parlamentsbetriebs sollen die demokratischen Fraktionen zur Wahl eines rechtspopulistischen Parlamentsvizepräsidenten genötigt werden. Das halte ich für einen Skandal!" AfD-Fraktionsvize Richard Graupner kontert: "Die Kritik der Freien Wähler ist antidemokratisch."

Ausgebrochen ist der Streit am Mittwoch in der Sitzung des Ältestenrats. Es ging um die Tagesordnung für die letzte Plenarsitzung vor Weihnachten. Elf ihrer Anträge, die in den Fachausschüssen bereits abgelehnt worden waren, sollten nach dem Willen der AfD noch einmal im Plenum beraten werden. Jede Fraktion hat das Recht, dies zu fordern. Bisher wurde dieses Mittel von der Opposition aber nur in Einzelfällen genutzt. Der Grund: Einen solchen Antrag zu behandeln dauert, wenn die Zeit für Rede und Gegenrede ausgeschöpft wird, mindestens 32, mit zusätzlichen Wortmeldungen und namentlicher Abstimmung sogar bis zu 45 Minuten. Elf solcher Anträge könnten eine Plenarsitzung also bis tief in die Nacht verlängern.

AfD-Fraktionsvize Graupner macht "Lösungsvorschlag"

Als Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) und andere Mitglieder des Ältestenrats die AfD aufforderten, ihr Vorhaben zu überdenken, hielt deren Fraktionsvize Graupner entgegen, dass es möglicherweise anders laufen würde, wenn die AfD endlich den ihr zustehenden Posten eines Landtagsvizepräsidenten besetzen dürfte.

Mehring konterte, der Landtag werde sich von Rechtspopulisten nicht erpressen lassen. Unserer Redaktion sagte Mehring: "Mir geht es nicht um die Länge der Debatte. Ich setze mich auch bis vier Uhr früh rein. Das Problem ist, dass wir durch solche Geschäftsordnungstricks nicht zu unserer eigentlichen Arbeit kommen."

Aigner: Landtag darf sich nicht erpressen lassen

Dass der Landtag sich nicht erpressen lassen dürfe, sagten danach auch Landtagspräsidentin Aigner und ihr Stellvertreter Alexander Hold (Freie Wähler). Die Vizepräsidenten Markus Rinderspacher (SPD), Karl Freller (CSU) und Thomas Gehring (Grüne) sowie FDP-Geschäftsführer Matthias Fischbach wollten zwar nicht von Erpressung reden, kritisierten das Verhalten der AfD aber ebenfalls scharf.

AfD-Fraktionsvize Graupner beklagte im Gegenzug, dass seiner Partei Minderheitenrechte vorenthalten würden: "Nach wie vor wurde kein Vizepräsident der AfD-Fraktion gewählt, obwohl wir einen Anspruch auf das Amt haben. Gerade ein AfD-Vizepräsident könnte aber bei den nun in der heutigen Sitzung des Ältestenrates zutage getretenen Meinungsverschiedenheiten vermitteln."

Lesen Sie auch den Kommentar: AfD-Verhalten ist eine Frechheit

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.12.2019

Es ist übel, wenn sich Regeln, die jahrzehntelang gut funktionierten, absichtlich ins Gegenteil verkehrt werden. (edit/mod)

04.12.2019

Und wieder mal der jämmerliche Versuch die AFD zu diskriminieren!

05.12.2019

Eine Nichtwahl eines Kandidaten ist keine Diskriminierung einer Partei, sondern eine demokratische Willensentscheidung.
Aber man kennt ja das Verhalten der AFD, die Opferrolle wird ja gern gesucht und bedient. Austeilen wie die Großen, wenn es gegen die Blauen geht, verhält man sich wie ein Kleinkind im Sandkasten dem sein Förmchen weggenommen wurde.

05.12.2019

Wer wird hier bitte diskriminiert? Eher ist es so, dass die AFD mit so einem Unsinn die eigentliche Regierungsarbeit blockiert.
Wenn der Kandidat zum Landtagsvizepräsidenten nicht gewählt wird, ist das ein demokratischer Ablauf und alles rechtens.

Reicht schon das diese Nazis im Landtag sitzen und die Bürgen denen auch noch das Gehalt zahlen...

05.12.2019

Ich warne ständig vor der AfD. Aber man darf nicht alle von der Partie verurteilen. Viele Dinge die von der AfD vorgetragen werden stimmen und sicherlich gibt es auch Mitglieder die ganz okay sind. Nur die Parteispitze missbraucht Argumente und die Gutgläubigkeit mancher Mitglieder um ihre menschenverachtenden Politiker etablierten zu können. Daher rate ich zu einer differenzierten Betrachtung und dazu, alles zu tun, um die AfD von der Regierungsmacht fernzuhalten. Sonst wird unsere freiheitliche demokratische Ordnung von der AfD zerstört.