Gerhard Polt und Michael Well: „Die Toten Hosen und wir sind Brüder im Geiste“
Plus Kabarettist Gerhard Polt und Volksmusiker Michael Well traten jahrzehntelang gemeinsam auf. Welche Unterstützung für Künstler sie von der Politik fordern.
Seit Mitte der Achtzigerjahre sind Sie mit den Toten Hosen eng verbandelt, nachdem Sie sich beim Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf kennenlernten. Wie wichtig war Punk für Sie persönlich?
Michael Well: Das erste Mal von Punk gehört habe ich 1978 in England. Mein Bruder Stofferl trug immer kurze Lederhosen. Da haben ihm Kinder hinterhergerufen: „O, it’s Punk!“ Was wir machen, hat etwas Unangepasstes, Nonkonformes, Anarchistisches und Unberechenbares. Die Toten Hosen und wir sind Brüder im Geiste.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wolgang B., eine sehr überhebliche und arrogante Antwort.
Ich bin z.B. nicht von der Situation betroffen.
Sie zeigen mit Ihrer Aussage Ihren trumphaften Charakter.
Dieses Interview bringt die Situation für die Künstler auf den Punkt.
Es geht vielen Leuten derart miserabel, aber das wird von unserer Politik (vor allem der konservativen Sparte) "wegignoriert".
Eine Schande für unsere Kulturgesellschaft.
Auch Künstler haben, wie jeder normale Bürger, für Notfälle vorzusorgen und nicht warten bis Vater/Mutter/oder sonst was Staat mit Milliarden hilft.