Eine Katholikin: "Ja, ich denke verstärkt über einen Austritt nach"
Plus Eine aktuelle Umfrage sowie die jüngsten Austrittszahlen machen deutlich: Viele Gläubige hadern mit der katholischen Kirche. Vier Menschen aus der Region geben Einblicke in ihren ganz persönlichen Glauben.
Amts- und Würdenträger der katholischen Kirche haben zuletzt binnen einer Woche bittere Wahrheiten erfahren müssen. Erst durch eine repräsentative Studie, dann durch ihre am vergangenen Mittwoch veröffentlichte Kirchenstatistik. Beides zeichnet ein desaströses Bild. Und die Zahlen für dieses Jahr, die im Sommer 2022 bekannt gegeben werden, dürften noch weitaus drastischer ausfallen.
Beispiel Kirchenaustritte: Im Erzbistum Köln, in dem sich Kardinal Woelki heftiger Kritik an seinem Umgang mit Missbrauchsfällen zu stellen hat, kehrten im Jahr 2020 zwar weniger Menschen der Kirche den Rücken als 2019. Eine Trendwende ist das aber mitnichten. Allein in der Stadt Köln traten in der ersten Hälfte dieses Jahres 9004 Christen – das zuständige Amtsgericht unterscheidet nicht zwischen Katholiken und Protestanten – aus (Gesamtjahr 2020: 6960). Und das unter Corona-Bedingungen: Das Gericht kann nach wie vor Austritts-Termine nur in eingeschränktem Maße anbieten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.