Das sind die AfD-Hochburgen in Bayern und in der Region
In der Mehrheit der bayerischen Stimmkreise erzielte die AfD bei der Landtagswahl 2018 zweistellige Ergebnisse. Wo die Rechtspopulisten ihre Hochburgen haben.
Die AfD ist bei der Landtagswahl 2018 (hier geht es zu unserem Live-Blog) erstmals in den bayerischen Landtag eingezogen. Der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen sieht die Volksparteien nach der Wahl "im freien Fall". Die großen Parteien seien "im Niedergang", während neue Parteien wie die AfD aufstrebten, sagte Meuthen. "Das ist eine Art Zeitenwende, die da stattfindet."
Mit dem Ergebnis seiner Partei in Bayern zeigte sich Meuthen zufrieden. "Wir sind sehr glücklich über diesen Wahlerfolg", sagte der Parteichef. Ein möglicherweise noch besseres Ergebnis habe die "harte bürgerliche Konkurrenz" durch die Freien Wähler verhindert, deren Programm dem der AfD "sehr ähnlich" sei.
Chancen auf eine Regierungsbeteiligung in Bayern hat die Partei indes nicht. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte bereits unmittelbar war der Wahl angekündigt, mit allen Parteien über eine mögliche Koalition zu sprechen - aber nicht mit der AfD.
In der Mehrheit der bayerischen Stimmkreise erzielte die AfD bei der Landtagswahl 2018 zweistellige Ergebnisse - ihre Spitzenwerte erreichte sie vor allem in den beiden Bezirken Niederbayern und Oberpfalz.
Im Stimmkreis Regen/Freyung-Grafenau votierten 16,2 Prozent der Wähler für die AfD, auf Platz zwei folgte Cham mit 16,0 Prozent und danach Deggendorf mit 15,6 Prozent. Schon bei der Bundestagswahl 2017 fand die Partei in Ostbayern besonders hohe Zustimmung.
Landtagswahl 2018: Das sind die Hochburgen der AfD in Bayern
Hier die Top 10 der Stimmkreise mit den höchsten AfD-Stimmenanteilen bei der Gesamtstimmen:
- Stimmkreis Regen/Freyung-Grafenau: 16,2 Prozent
- Stimmkreis Cham: 16,0 Prozent
- Stimmkreis Deggendorf: 15,6 Prozent
- Stimmkreis Schwandorf: 14,8 Prozent
- Stimmkreis Günzburg und Passau West: 14,1 Prozent
- Stimmkreis Bamberg-Land: 14,0 Prozent
- Stimmkreis Passau Ost: 13,9 Prozent
- Stimmkreis Dingolfing: 13,7 Prozent
- Stimmkreis Straubing: 13,5 Prozent
- Stimmkreis Weiden i.d.Opf: 13,4 Prozent
Ihr schwächstes Ergebnis fuhr die AfD in den Münchner Stimmbezirken Mitte mit 3,7 Prozent, Schwabing mit 4,8 Prozent sowie in Giesing und Milbertshofen mit jeweils 5,9 Prozent.
In der Region Schwaben und Oberbayern kam die Alternative für Deutschland in der Spitze auf bis zu 17,9 Prozent. Hier der Überblick:
Am besten schnitt die Partei in Schwaben im Stimmkreis Günzburg ab. Dort wählten sie 14,1 Prozent - die AfD wurde mit diesem Ergebnis dort zweitstärkste Partei. Das gelang ihr sonst nur im Stimmkreis Pfaffenhofen an der Ilm.
Auch in der Stadt Augsburg schnitt die AfD in einzelnen Stadtteilen deutlich besser ab als in anderen:
(AZ)
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Zum Glück ist es nicht mehr für die AfD geworden. 78% haben diese Partei gewählt um den anderen Parteien einen Denkzettel zu verpassen, nicht wegen deren "Inhalte". Diese Partei ist nicht ernsthaft wählbar. Nicht mal aus Protest würde ich diese rechten Hetzer wählen.
Die Münchner Wähler haben die AfD runtergezogen. In Berlin gehen 240.000 Demonstranten auf die Straße um für Multikulti zu demonstrieren, währen Ihr Innensenator nur schwer bewacht in eine Nogo Aerea gehen kann und er ist sprach-und Ideenlos, wies dort weitergehen soll, dort hat der Staat schon verloren. Wann wachen die Bürgenr endlich auf.
...wenn sie nicht mehr zwei Mal im Jahr in den Urlaub fahren können.