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Naturschutz
16.02.2019

Wo die meisten Bienenretter zu finden sind

Eine Übersicht, wie die Bürger in unserer Region sich am Volksbegehren beteiligt haben

Über 1,7 Millionen Menschen sind in den vergangenen zwei Wochen in die Rathäuser gegangen und haben sich mit ihrer Unterschrift für das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ für mehr Artenschutz stark gemacht. 18,4 Prozent der bayerischen Bürger haben sich beteiligt – für einen Erfolg der Aktion waren lediglich zehn Prozent der Bevölkerung notwendig. Das vorläufige Ergebnis zum Volksbegehren liegt seit kurzem dem Landesamt für Statistik vor. Die endgültigen Zahlen und Daten zur Beteiligung werden aber erst am 14. März in München bekannt gegeben.

Die ersten Ergebnisse zeigen, dass Schwaben im bayernweiten Vergleich mit 18 Prozent Beteiligung im Mittelfeld liegt. Besonders engagiert haben sich die Menschen in Mittelfranken mit 20,6 Prozent und in Oberbayern mit 20,3 Prozent gezeigt. Weniger bereit, ihre Unterschrift für mehr Artenvielfalt zu leisten, waren dagegen die Bürger in Niederbayern mit 13,9 Prozent und in der Oberpfalz mit 15,7 Prozent.

So wie im gesamten Bundesland gibt es auch in der Region große Unterschiede bei der Beteiligung: Ganz vorne dabei ist der Landkreis Landsberg am Lech (24,8 Prozent), dahinter folgen der Landkreis Augsburg (22 Prozent), der Landkreis Aichach-Friedberg (20,8) und die Stadt Augsburg (20,6). Die Schlusslichter in der Übersicht des Landesamtes für Statistik sind der Landkreis Neu-Ulm mit 12,5 Prozent und der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit 13,7 Prozent.

Andreas Létang hat eine Vermutung, warum gerade die Landsberger derart fleißig ihre Stimme abgegeben haben und deutlich über der Durchschnittsquote liegen. Der Pressesprecher der Stadt erklärt: „Es gibt hier sozusagen eine Art Tradition, sich für Aktionen oder Initiativen einzusetzen. Die Menschen waren in den vergangenen Jahren immer sehr aktiv, wenn sie sich für etwas eintragen konnten.“ Die Stadt Landsberg habe zum Beispiel seit vielen Jahren die Liste der meisten Bürgerbegehren angeführt, auch in diesem Jahr soll es wieder eines geben, sagt Létang. Die landschaftliche Prägung von Landsberg am Lech hält er dagegen nicht für ausschlaggebend für die Beteiligung am Volksbegehren. „Im Stadtgebiet gibt es zwar wenig Landwirtschaft. Das Umfeld dagegen ist nach wie vor sehr ländlich.“

Im Landkreis Neu-Ulm sieht Jürgen Bigelmayr das anders. Dort haben sich 12,5 Prozent der Menschen sich beteiligt. Der Pressesprecher am Landratsamt Neu-Ulm hat für die vergleichsweise geringe Quote auch eine Erklärung: „Es ist natürlich nur meine Vermutung, empirisch lässt sich das ja kaum nachvollziehen.“ Bigelmayr glaubt, dass der Landkreis Neu-Ulm sehr städtisch geprägt sei und dass die Menschen daher vielleicht keinen Bezug zu Umweltthemen mehr haben. „Mit Ulm nebenan ist hier ein Ballungsraum mit hoher Bevölkerungsdichte und viel verdichteter Fläche entstanden.“ Das habe eben auch Einfluss auf das Eintragungsverhalten. „Was bei uns zusätzlich auffällt: Auch die Wahlbeteiligung ist seit Jahren sehr niedrig und liegt unter dem Durchschnitt. Das passt ins Bild.“

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