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Winterspiele 2018
14.07.2010

Olympia in München auf der Kippe

Willi Bogner.

Der Traum von Olympischen Winterspielen in München könnte platzen.

Münchens Traum von Olympischen Winterspielen droht zu platzen: Geldsorgen und der Widerstand von Grundstückseigentümern bringen die Bewerbung der Landeshauptstadt ins Wanken.

Das Internationale Olympische Komitee entscheidet erst in knapp einem Jahr darüber, wer Gastgeber der Winterspiele 2018 wird. Die Münchner Pläne stehen aber schon jetzt am Scheideweg.

Die schlechten Nachrichten häufen sich: Erst scheiterten die geplanten Langlaufloipen am Widerstand der Oberammergauer Bürger. Dann steigerte sich der Protest in Garmisch-Partenkirchen. Am Dienstag löste eine Geldforderung von Bewerbungschef Willy Bogner Wirbel aus, die wie eine Rücktrittsdrohung klang.

Der Rücktritt ist vom Tisch, die Lage aber ernst. Das war Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) anzumerken, als er sagte: "Diese Dinge sind der Bewerbung nicht bekömmlich." Heute trifft sich die Bewerbungsgesellschaft in der Staatskanzlei - die Routinesitzung wird zum Krisengipfel. Seehofer will Klarheit, denn: "Es geht auch um das Ansehen Bayerns."

Die Politik ist vor allem wegen des Widerstands in Garmisch-Partenkirchen besorgt. Dort sollen im Jahr 2018 die Wettbewerbe auf Skiern über die Bühne gehen. Die Olympiaplaner benötigen Flächen für Unterkünfte und Parkplätze. Doch viele Grundstückseigentümer stellen sich quer, sie fühlen sich übergangen.

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Eine Einigung mit ihnen ist aber entscheidend: "Es gibt Olympia entweder mit Garmisch oder gar nicht", sagte Staatskanzleichef Siegfried Schneider. Er kritisierte die Organisatoren: "Ob mit den Landwirten richtig umgegangen und verhandelt wurde, ist für mich eine sehr offene Frage."

Der zweite Stolperstein ist das Geld. Die Bewerbung sollte bislang rund 30 Millionen Euro kosten und von Sponsoren bezahlt werden. 22 Millionen Euro sind erst gedeckt - und es könnte noch teurer werden: Von 36 Millionen Euro ist die Rede. Daher forderte Bewerbungschef Bogner finanzielle Unterstützung. Die Politik blockt Geldwünsche aber ab. "Wir wollen an dem Konzept festhalten, dass wir die Bewerbung nicht aus Steuermitteln bestreiten", sagte Seehofer.

Die Olympiagegner fühlen sich durch die Querelen bestärkt. "Diese Pannenbewerbung sollte so schnell wie möglich beendet werden. Jeder weitere Tag schadet dem Ansehen der Region", sagte der Grünen-Landtagsabgeordnete Ludwig Hartmann vom Bündnis NOlympia.

Bewerbungschef Bogner versuchte nach seiner missglückten Finanzmahnung Zuversicht zu verbreiten. "Wir werden das hinkriegen", sagte er. Dennoch soll heute auch darüber gesprochen werden, ob er personelle Unterstützung bekommt. Einen kleinen Erfolg konnte Bogner verbuchen. Der FC Bayern München unterstützt die Bewerbung mit einem Freundschaftsspiel - und den Einnahmen daraus.
 

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