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Politik
02.05.2019

Skischaukel ade!

Das Kabinett zieht einen Schlussstrich unter den Streit um das Riedberger Horn. Naturschützer bleiben vorerst skeptisch

Es war eines der umstrittensten Projekte der vergangenen Jahre in Bayern: die in einem Naturschutzgebiet geplante Skischaukel am Riedberger Horn im Oberallgäu. Nun wird das Projekt abgewickelt: Die Staatsregierung hat die einst gegen wütende Proteste durchgedrückten Änderungen am sogenannten Alpenplan zurückgenommen. Mit dieser hatte die CSU, noch unter Ministerpräsident Horst Seehofer, den Skilift ermöglichen wollen. Der neue Regierungschef Markus Söder hatte das umstrittene Projekt im Landtagswahlkampf aber einkassiert und zusammen mit den Kommunen den Verzicht auf den Skilift verkündet. Am Dienstag nun beschloss das Kabinett, die alten Schutzzonen am Riedberger Horn wiederherzustellen.

Umweltverbände hatten gegen die Alpenplan-Änderung geklagt und dabei mit einem Gutachten argumentiert, dass die Hänge abrutschen könnten. Der Bund Naturschutz in Bayern (BN) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) haben die Klage beim Verwaltungsgerichtshof in München schon vor etwa einem halben Jahr zunächst ruhen lassen. Ganz zurückziehen wollen die beiden Verbände die Normenkontrollklage trotz des Beschlusses des Ministerrats noch nicht. „Bisher sehen wir keinen Grund, die Klage zurückzunehmen“, meinte BN-Landesbeauftragter Martin Geilhufe. Es werde abgewartet, bis die erneute Alpenplan-Änderung rechtskräftig sei, sagte auch LBV-Geschäftsführer Helmut Beran.

Die Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein (Landkreis Oberallgäu) wollten ursprünglich am Riedberger Horn eine sogenannte Skischaukel bauen – einen Lift, der zwei Skigebiete verbindet. Dafür wurden die Schutzzonen an dem Berg geändert. Nun beschloss das Kabinett, die alten Zonen wiederherzustellen. Konkret werden 80 Hektar, die damals aus der höchsten Schutzkategorie herausgelöst worden waren, nun wieder dort eingruppiert. In dieser Zone C sind Bergbahnen oder Skiabfahrten unzulässig. Andere Flächen von insgesamt 304 Hektar, die damals als Ausgleich in die höchste Stufe gehoben wurden, bleiben aber nun weiter dort eingruppiert. Man setze damit ein Zeichen für mehr Naturnähe, betonte die Staatskanzlei. (dpa)

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