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Rockerbanden
06.03.2013

Razzia mit 1700 Beamten: Durchsuchungen auch in der Region

Großrazzia in Bayern: Im Visier der Ermittler standen auch Rocker der Bandidos.
Foto: dpa

Bei Razzien gegen Rockerclubs in Bayern sind zahlreiche Waffen und Drogen sichergestellt worden. Auch in den Landkreisen Pfaffenhofen und Dachau schlugen die Ermittler zu.

Bei großangelegten Razzien in vier bayerischen Regierungsbezirken haben 1700 Polizisten nach illegalen Waffen bei Rockerclubs gesucht. Nach Angaben von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wurden 70 am Mittwoch Schusswaffen sowie Drogen beschlagnahmt. Drei Verdächtige wurden festgenommen.

Die Aktion richtete sich vor allem gegen die Clubs Bandidos, MC Trust und einen Club in Niederbayern mit dem Namen MC Mongols. Unter den mehr als 140 durchsuchten Objekten in der Oberpfalz, in Niederbayern, Oberbayern und Mittelfranken seien fünf Clubheime gewesen, eins davon laut Polizei in Gerolsbach im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Zudem wurde ein Einfamilienhaus im Landkreis Dachau durchsucht.

Spezialkräfte im Einsatz

Beteiligt waren 350 Spezialkräfte aus mehreren Bundesländern, weil die Polizei das Risiko einkalkulierte, dass einzelne Rocker sich wehren oder sogar schießen könnten. Zwischenfälle gab es aber nicht. "Nach derzeitigem Stand ist es nirgendwo zu bewaffnetem Widerstand gekommen", sagte Herrmann. Mit der Aktion sei ein wichtiger Schlag gegen den Waffenhandel gelungen.

Auslöser der Razzien waren Ermittlungsverfahren aus dem vergangenen Jahr. Damals hatten die Beamten vor allem illegale Waffenbesitzer in Ostbayern und im Großraum Trier unter die Lupe genommen. Auch Verdächtige aus der Neonazi-Szene waren festgenommen worden. Die Polizei hatte zudem viele Deko-Waffen gefunden, die zu echten Waffen umgebaut worden waren. "Das hat zu 25 rechtskräftigen Verurteilungen mit Haftstrafen zwischen zweieinhalb und vier Jahren geführt", sagte Herrmann.

Herrmann: Probleme mit Rockerclubs nehmen stark zu

Die Rockerclubs widersprechen regelmäßig den Vorwürfen, sie seien kriminelle Vereinigungen. Herrmann sagte dazu: "Die stellen sich so als harmlose Motorradfahrer dar, die ein bisschen einen anderen Lebensentwurf haben." Doch die Probleme mit Rockerclubs hätten in den vergangenen Jahren stark zugenommen. drs, dpa

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