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26.11.2007

Rückblick: Tod auf dem Fußballplatz

2006 gab es große Bestürzung unter den Fußballern im Augsburger Land:Innerhalb von nur drei Wochen kamen zwei Aktive bei der Ausübung ihresHobbys zu Tode.

Gersthofen (oli), Heretsried (ska)

2006 gab es große Bestürzung unter den Fußballern im Augsburger Land: Innerhalb von nur drei Wochen kamen zwei Aktive bei der Ausübung ihres Hobbys zu Tode. Am 9. September starb der 25-jährige Daniel Kappler während des Trainings beim TSV Gersthofen. Drei Wochen vorher war Fadil Ballovci (38) vom SV Bonstetten kurz vor dem Ende des Reservespiels in Heretsried auf dem Platz zusammengebrochen und konnte nicht mehr gerettet werden.

Die Gersthofer Spieler absolvierten nach dem Aufwärmen gerade ihre Dehnübungen, als Torhüter Daniel Kappler plötzlich zu Boden stürzte und nach Luft rang. "Wir wussten sofort, dass es sich um etwas ganz Schlimmes handeln müsse", so TSV-Spielertrainer Ivan Konjevic, der gestern noch unter Schock stand. "Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. So etwas habe ich noch nie erlebt."

Kapitän Gottlieb Stöckle begann mit Mund-zu-Mund-Beatmung, und die als Rettungssanitäterin ausgebildete Bademeisterin der neben dem Trainingsplatz gelegenen Gerfriedswelle war sofort zur Stelle. Co-Trainer Stefan Holler und Marcus Steinberger alarmierten die Rettungskräfte. Nur fünf Minuten, so Konjevic, habe es gedauert, bis das Notarzt-Team vor Ort war, das den Spieler noch auf dem Feld mittels Defibrilator ins Leben zurückzurufen versuchte. Die Mitspieler verfolgten die verzweifelten Bemühungen hinter dem Zaun, der das Sportgelände umgibt. "Ich habe alle fortgeschickt", so Konjevic.

Schwierig gestaltete sich die Suche nach den Angehörigen, da Daniel Kappler erst vor einer Woche vom TSV Gersthofen verpflichtet worden war. Der zum Training mit den A-Junioren am Rosenberg-Platz eintreffende Alexander Moritz hatte zufällig vor einigen Tagen die Mutter des Verstorbenen kennen gelernt. "Als ich auf den Platz kam und die Szenerie sah, war mir klar, dass ich an diesem Abend etwas anderes zu tun haben würde, als das Training abzuhalten." Über Umwege gelang es ihm, Kapplers Mutter zu erreichen. Moritz, der als Ersthelfer vor einigen Jahren schon einmal einen Spieler des VfR Foret reanimiert hatte, stellte sich ohne Zögern als Chauffeur zur Verfügung, brachte die Mutter ins Augsburger Klinikum, wo ihr Sohn jedoch nicht gerettet werden konnte.

Sowohl beim TSV Neusäß als auch beim FC Königsbrunn, zu dem Kappler während der Sommerpause vorübergehend gewechselt war, wusste man von Herzproblemen des jungen Keepers, der mit einen Herzklappenfehler geboren wurde.

Erst im August hatte es einen tragischen Todesfall in der Partie der Reserven von Heretsried und Bonstetten gegeben. Kurz vor dem Schlusspfiff war der Bonstetter Spieler Fadil B. zusammengebrochen und leblos liegen geblieben. Sofort kamen Sanitäter dem 38-Jährigen zur Hilfe. Sie versuchten, wie später auch herbeigerufene Notärzte, den Mann zu reanimieren ­ vergeblich. So mussten die Ärzte schließlich den Tod feststellen. Der Todesfall wirkte wie ein Schock auf Betreuer, Zuschauer und Spieler.

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