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Salmonellen-Skandal
24.06.2015

Ungemütlicher Termin wegen Salmonellen-Eiern für Scharf

Umweltministerin Ulrike Scharf steht im Salmonellen-Skandal unter Druck. Archivbild
2 Bilder
Umweltministerin Ulrike Scharf steht im Salmonellen-Skandal unter Druck. Archivbild
Foto: Matthias Becker

Ministerin Ulrike Scharf hat im Zusammenhang mit dem Salmonellen-Skandal um eine bayerische Firma Fehler zugegeben. Ihr steht nun ein ungemütlicher Termin bevor.

Im Salmonellen-Skandal um eine niederbayerische Firma hat Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) Fehler eingeräumt. Entgegen früheren Darstellungen seien auch Käfigeier im Freistaat vertrieben worden, teilte die Ministerin am Mittwoch in München mit. Zuvor hatten der Bayerische Rundfunk und die Süddeutsche Zeitung berichtet, bei Stichproben in Supermärkten seien Eier der betroffenen Firma gefunden worden. Das Ministerium hatte dies stets bestritten.

Der Umweltministerin steht im Umweltausschuss des Landtags in der Sache ein ungemütlicher Termin bevor: Sie soll bei einer Sondersitzung Auskunft über mögliche Schlampereien der Behörden bei der Kontrolle der niederbayerischen Firma "Bayern-Ei" berichten. Das forderten SPD, Grüne und Freie Wähler am Donnerstag. Eier des Unternehmen sollen 2014 hunderte Salmonellenfälle und zwei Todesfälle in Europa verursacht haben. Deswegen ermittelt die Staatsanwaltschaft Regensburg. 

Salmonellen-Verdacht bei "Bayern-Ei"

Der Umweltausschuss verzichtete zwar darauf, die Umweltministerin formell in die Sondersitzung zu zitieren. Der Ausschussvorsitzende Christian Magerl (Grüne) wählte die höflichere Variante: "Wir bitten darum, dass sie in die Sitzung kommt."

Die niederbayerische Firma Bayern-Ei steht im Verdacht, für einen Salmonellen-Ausbruch mit zwei Toten und Hunderten Erkrankten vor allem in Großbritannien und Österreich verantwortlich gewesen zu sein. Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt. Das Ministerium hatte erklärt, dass die Öffentlichkeit nach dem Salmonellen-Ausbruch auch deshalb nicht gewarnt wurde, weil die Firma nur Käfigeier produziere, die in Bayern nicht in den Einzelhandel gelangten.

Der Vertrieb von Käfigeiern in Deutschland und Bayern sei in den vergangenen Jahren zwar stark zurückgegangen, erläuterte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch. Allerdings waren und sind in Bayern auch Käfigeier erhältlich. Die SPD und die Grünen im bayerischen Landtag kritisierten die Ministerin: Sie stehe unter dringendem Verdacht, die Öffentlichkeit getäuscht zu haben. dpa

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