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30.10.2005

Unterstützung für neuen Weg zum Abitur

Augsburg/München (lb). Kultusminister Siegfried Schneider (CSU) kündigte am Samstag beim CSU-Bildungskongress unter anderem an, dass Fach- und Berufsoberschule zu einer beruflichen Oberschule zusammengelegt werden sollen, die wie das Gymnasium zum Abitur führe. Lehrerverband und SPD begrüßten die Pläne als "schulpolitischen Quantensprung" und Schritt zu einem besseren Schulsystem in Bayern.

Augsburg/München (lb). Die Pläne von Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider (CSU) zur Schaffung eines neuen Bildungsweges für den Hochschulzugang sind auf positives Echo gestoßen. Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) bezeichnete die Vorschläge am Sonntag als "kleinen schulpolitischen Quantensprung". Die Landtags- SPD unterstrich, auch Hauptschüler und Realschüler hätten damit die Chance, Abitur zu machen und eine Hochschule zu besuchen. Dies sei ein Schritt zu einem besseren Schulsystem in Bayern.

Schneider hatte am Samstag beim Bildungskongress seiner Partei in Augsburg angekündigt, Fach- und Berufsoberschule sollten zu einer beruflichen Oberschule zusammengelegt werden, die wie das Gymnasium zum Abitur führe. Eine Schulform dürfe nicht in eine Sackgasse führen. Das Kultusministerium prüfe zudem die Abschaffung der kategorisierten Noten von A bis D für das Sozial- und Arbeitsverhaltens in den Grundschulzeugnissen.

Grundlage für die Pläne zu dem neuen Hochzugang war nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" vom Samstag ein erfolgreicher Schulversuch. Dabei hatten Jugendliche an 19 Fachoberschulen ein zusätzliches 13. Jahr absolviert. Voraussetzung waren Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache sowie ein Notenschnitt von mindestens 2,5. An dem Versuch nahmen ehemalige Real-, aber auch Hauptschüler teil. Mit der geplanten beruflichen Oberschule ließe sich nicht nur die geringe Abiturientenquote in Bayern erhöhen, sondern auch ein im Vergleich zum achtjährigen Gymnasium vereinfachtes Abitur nach neun Jahren etablieren.

Mit einem neuen Bildungsweg zur Hochschulreife könne die frühe und ausschließliche Fixierung auf den bisherigen "Königsweg Gymnasium" wenigstens teilweise aufgelöst werden, sagte BLLV-Präsident Albin Dannhäuser. Bedingung sei aber neben einer überzeugenden Konzeption eine gleichwertige finanzielle und personelle Ausstattung von Haupt- und Realschulen.

Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Hans-Ulrich Pfaffmann, sagte, die angekündigte berufliche Oberschule erfülle eine zentrale Forderung aus dem bildungspolitischen Konzept "Keiner darf verloren gehen". Dringender sei jedoch die Erhöhung der Schulfinanzierung. "Deswegen bleibt die zentrale Forderung der SPD- Landtagsfraktion bestehen, deutlich mehr Geld für Bayerns Schulen bereit zu stellen", unterstrich Pfaffmann. "Der Nachtragshaushalt 2006 muss zum Bildungshaushalt werden, um die aktuelle Lage an den Schulen spürbar zu verbessern - Reformankündigungen hin oder her."

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