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Verkehr
10.05.2017

Preisreform: Wird Pendeln nach München jetzt teurer?

Müssen München-Pendler aus der Region bald mehr für die MVV-Tickets zahlen? 2018 soll das Preissystem reformiert werden.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Symbolbild)

Das Tarifsystem im Münchner Nahverkehr gilt als kompliziert. Die Politik treibt deshalb ein Preisreform voran, die 2018 kommen soll. Pendler müssen dann wohl mehr bezahlen.

Standen Sie auch schon mal vor einer der großen Infotafeln des Münchner Verkehrsverbunds (MVV) und waren sich nicht sicher, wie viel Sie denn jetzt für die Fahrt mit der U- oder S-Bahn bezahlen müssen? Kein Wunder. Das Tarifsystem des MVV liest sich wie ein wirrer elektronischer Schaltplan, der nur von Experten zu entschlüsseln ist.

Die derzeit 16 verschiedenen Zeitkartenringe und vier Tarifzonen im Innen- und Außenbereich führen bei vielen Fahrgästen zu erheblicher Verwirrung. Mitunter ist das Preissystem bisher auch nicht ganz gerecht. So zahlen Pendler aus dem Raum Augsburg, die ab oder über Geltendorf fahren, für die Strecke nach München-Hauptbahnhof bisher den selben MVV-Preis wie Fahrer, die erst kurz vor Fürstenfeldbruck einsteigen.

Neue Preise kommen wohl Ende 2018

Aber das soll sich nach dem Willen der Politik nun ändern. Im Münchner Stadtrat wurde am Dienstag ein Plan zur Reform der Tarifstruktur vorgestellt. „Langfristig wollen wir ein System einführen, das sich an der Länge der Strecke orientiert“, sagte der Ebersberger Landrat Robert Niedergesäß, der auch Sprecher der MVV-Landkreise ist, der Süddeutschen Zeitung .

Für Ende 2018 sehen die Planer aber erstmal eine Verschlankung der Tarifzonen auf acht Kreise vor. „Das ist zwar auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss“, sagt Niedergesäß. „Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ Die neu geplanten Zonen sollen sich an Wohngebiete anpassen, sodass künftig in einem Ort auch derselbe Fahrtpreis gilt. Zudem soll das System durch die Vereinheitlichung insgesamt deutlich übersichtlicher werden. Zwischenzeitlich war geplant gewesen, die Länge der Strecke via Handy oder Chipkarte zu kontrollieren und abzurechnen. Aus Datenschutzgründen ist diese Idee aber wieder verworfen worden.

Möglicherweise werden Tickets für Pendler teurer

Und was heißt das konkret für Nahverkehrsnutzer in München? Wer nur eine Einzelkarte oder Streifenkarte kauft, muss künftig wohl weniger zahlen, wenn er eine der neuen Tarifgrenzen überquert. Das sind vor allem Leute, die seltener mit Bahn oder Bus fahren. Inhaber von Zeitkarten wie der Isarcard – also vor allem Pendler – müssen dagegen wohl mehr bezahlen, fahren sie über mehrere Tarifgrenzen. Das alles geht aus dem Protokoll einer Sitzung hervor, in der der MVV den Stadträten gemeinsam mit einer Beratungsfirma seine Pläne vorgestellt hat.

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Bei dem MVV will man sich zu möglichen Preiserhöhungen derzeit nicht äußern. „Wir erwarten bis Ende Juli eine konkrete Entscheidung der Politik, vorher können und werden wir nichts öffentlich machen“, sagt Sprecherin Beate Brennauer. Für den Fall, dass Münchner stärker belastet werden als Pendler aus dem Umland, hat Münchens Oberbürgermeister Reiter schon sein Veto angekündigt.

Das bisherige Preissystem für den öffentlichen Nahverkehr in München gilt abgesehen von kleineren Änderungen schon seit 1972. Experten halten es im Vergleich mit anderen Großstädten wie Berlin, Paris oder London für rückständig. Die Münchner Landkreise und die Stadt wollen daher an ihrem Vorhaben festhalten, „das modernste Tarifsystem Europas“ in München einzuführen.

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