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  3. Corona: Aufarbeitung der Pandemie: "Natürlich wurden Fehler gemacht"

Corona
23.03.2024

Aufarbeitung der Pandemie: "Natürlich wurden Fehler gemacht"

Die Einhaltung der Corona-Regeln wurde von der Polizei kontrolliert. Heute sieht man viele Maßnahmen in einem anderen Licht.
Foto: Robert Michael, dpa

Plus Vor vier Jahren ging Deutschland in den ersten Lockdown. Der Ruf nach Aufarbeitung ist groß. Wie Menschen, die eine entscheidende Rolle spielten, zurückblicken und was anders hätte laufen müssen.

Haus 10 ist ein unscheinbarer Neubau, eierschalenweiß, viele Fenster, davor Bäume, Rasen, ein bisschen Frühling. In vielen Jahren wird das Gebäude vielleicht einmal in den Geschichtsbüchern stehen. Denn in Haus 10 der München Klinik Schwabing wurden die ersten deutschen Coronapatienten behandelt, im ersten Stock, in den Zimmern, die kleine Balkone haben. Damals haben die Klinikmitarbeitenden einen Fernseher hergetragen. Damit einer der Männer, der drei Wochen von der Außenwelt isoliert war, wenigstens die Champions-League schauen konnte. Eine nette Anekdote. Wie schlimm das alles noch werden würde, wusste damals niemand. 

Von Haus 10, wo die Abteilung für Infektiologie untergebracht ist, sind es nur wenige Schritte bis zum Altbau der Klinik. Im dritten Stock, in einem hellen Büro mit weißen Sprossenfenstern und schwarzen Sesseln, sitzt Clemens Wendtner – der Mann, der mit seinem Team damals die Coronapatienten behandelt hat. Vier Jahre ist das her. „Wir haben so vieles nicht gewusst. Und natürlich wurden Fehler gemacht“, sagt Wendtner, kurze braune Haare, dunkle Cordhose, weißes Hemd, an diesem warmen März-Mittag und nimmt auf einem der Sessel Platz. Zeit, zurückzuschauen.

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31.03.2024

Wer die RKI-Files studiert hat, kann bei einer „Aufarbeitung“, die durch die, die damals die ganz harte Linie und mit massive Grundrechtseinschränkungen gefahren haben, nur verzweifelt lachen.

31.03.2024

Herr Thomas T.,
helfen Sie mir.
Wo kann ich die RKI-Files studieren ?

31.03.2024

Herr Thomas T.,
noch eine kleine Anmerkung von mir.
Die Files sind rund 1000 Seiten stark.
Sie sind echt fleißig. Respekt !

01.04.2024

Sehr geehrter Herr Wolfgang S.

Wenn Sie wissen, um wie viele Seite. Es sich handelt, scheinen Sie die Dokumente ja gefunden zu haben.

Was ist den Ihre Meinung zum Inhalt?

01.04.2024

Herr Thomas T.,
ich habe nur gelesen, dass es um rund
1000 Seiten geht.
Ich habe Sie weder gefunden noch gelesen.
Wo haben Sie sie gelesen ,
Sie haben sie doch studiert?

25.03.2024

Hinterher ist man immer schlauer wie vorher, was wäre denn hier passiert, wenn es keine Ausgangssperren, keine Verpflichtung zum Tragen von Masken und keine Schließungen diverser Örtlichkeiten gegeben hätte ? Bei den ersten Berichten in der Tagesschau über die Notwendigkeit, in Krankenhäusern wegen Überfüllung Leute nach Prioritäten sterben zu lassen, wäre hier ein Sturm der Entrüstung ausgebrochen mit dem Hauptvorwurf an die damalige Regierung, man setze die Bevölkerung und da wiederum die Schwächsten, eiskalt und fahrlässig dem Risiko aus, am Corona Virus zu sterben, nur um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Geradezu absurd der Vorwurf der Linken und an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten: „Während Millionen Menschen in Kurzarbeit mussten, wurden Konzerne wie die Lufthansa mit Milliarden gerettet.“ Ja gehts noch ? Die Lufthansa kam ja nicht durch schlechte Geschäftspolitik an den Rand des Konkurses, sondern durch staatliche Auflagen, nämlich der angeordneten Einstellung des Reisbetriebs, also einen unmittlelbaren staatlichen Stop des Geschäftsbetriebs. Das überlebt keine Firma auf mittlere Dauer. Und da meinen die Linken allen Ernstes, es wäre richtig gewesen hier einen Konkurs folgen zu lassen, bei dem nicht nur ein für allemal ein Wettbewerber auf dem Weltmarkt im Geschäftssegment "Transport von Menschen und Gütern per Flugzeug" verschwunden wäre, sondern zig tausende Arbeitsplätze für immer verloren gegangen wären ? Was für ein Zeichen von Dummheit in Einklang mit einem Mangel an Mitgefühl für die Beschäftigten.

28.03.2024

Eine der faulsten Ausreden der Welt: "Hinterher ist man immer schlauer wie vorher.". Es ist ja nicht so, dass es in den letzten 100 Jahren keine Pandemie gegeben hätte...
Das wirklich Neue war im Wesentlichen Information wie Desinformation aufgrund der internationalen Medienvielfalt, die es in der Form noch nicht gab(edit/mod/NUB 7.2)

Die altersstratifizierte Gefährlichkeit von C19 war nach nationalen (z. B. Heinsberg) und internationalen (z. B. Princess Diamond) Studien frühzeitig klar und man hätte auch hier in Deutschland die Corona-Politik ab dem Winter 2020/21, nachdem die besonders Vulnerablen - im Sinne der damaligen Impfprio 1 und 2 - "durchgeimpft" waren (Frühjahr/Frühsommer 2021) anpassen müssen, allerspätestens mit dem Aufkommen der Omikronvariante im November/Dezember 2021, die - unabhängig vom Impfstatus - bei klinischen Parametern (Hospitalisierung, Intensivpflichtigkeit usw.) deutlich harmloser daherkam, als die vorangegangenen Varianten. Der "Corona-Werkzeug"-Kasten wurde dann bei uns teilweise bis in den April 2023 beibehalten (während z. B. Dänemark oder die Schweiz ihre Maßnahmen im Februar/März 2022 beendeten!)...

Tja, was wäre passiert wenn? Natürlich hat ein Lockdown eine starke Wirkung bei der Infektionsausbreitung, wenn sich Leute nicht mehr treffen dürfen, allerdings gleichzeitig auch große Nebenwirkungen (wie bei Kindern und Jugendlichen), die man politisch wie medial stark ignoriert hat. Natürlich kann eine Maske individuell einen Beitrag leisten, auf Bevölkerungsebene ist eine konkrete Wirkung nicht nachweisbar (eben weil die allermeisten die Masken nicht richtig tragen oder weil man die Maske nicht dort trägt, wo die allermeisten Infektionen passieren - im privaten Umfeld). Viele Maßnahmen - Abstandslinien, Masken im Freien, Plexiglaswände, Verbot auf einer Parkbank ein Buch zu lesen usw. waren einfach nur Quatsch. Auch im Evaluierungsbericht des Sachverständigenrates vom Sommer 2022 steht, dass in Deutschland bis dahin kein Zusammenhang zwischen der Maßnahmenstärke und der Fallzahlen feststellbar waren. Viele Maßnahmen basierten daher eher auf Glauben anstatt auf Wissen. Insofern wäre es auch dahingehend wichtig, dass man eine objektive Aufarbeitung durchführt - und das auch im Bezug setzt auf die Empfehlungen des - während der letzten Jahre offensichtlich ignorierten - Pandemieplans des RKI.

23.03.2024

Nach dem gemachten Erfahrungen kann ich nur sagen, manche Maßnahmen haben bei entsprechenden Personen maximalen Schaden verursacht, die etwa bei älteren Leuten durch Isolation zum Verlust des Lebenswillens geführt haben. In einigen Punkten würde ich zukünftig bei derart konkret drohenden gravierenden Folgen, nicht mehr alle Vorgaben der Regierungen einhalten.

24.03.2024

Sicher, da haben Sie Recht, das war etwas überzogen. Aber die Regierung steht auch unter Handlungsdruck bei solchen Sachen.
Wenn demnächst wieder so etwas passiert wird es sicherlich anders ablaufen. Man wächst an seinen Aufgaben.