Hitzewelle, Brände, Unwetter: Wie unbeschwert kann ein Urlaub sein?
Plus Urlaubsgebiete stehen seit Wochen durch Krisen im Fokus. Sind da entspannte Ferien überhaupt noch möglich? Ein Ortsbesuch am Münchner Flughafen.
Wo die Menschen noch vor wenigen Tagen nicht wussten, ob ihr Flieger sie gleich in ein Waldbrandgebiet bringt, herrscht nun betonte Gelassenheit. Wo bis vor Kurzem Flüge reihenweise gestrichen wurden, weil der halbe Urlaubsort brennt, ist der Alltag vor dem Sicherheitscheck wieder eingekehrt. Von der Angst und Verunsicherung vieler Urlauberinnen und Urlauber, die ihre Ferien im Süden verbringen wollen, ist am Terminal 2 des Münchner Flughafens kaum noch was zu spüren. Zumindest auf den ersten Blick. Im Gespräch mit den Menschen sind die Sorgen noch da. Doch trotz der Katastrophen zeigen sich die Deutschen weiterhin demonstrativ reisewillig: Zwar seien die sichtbaren Klimafolgen alarmierend, beim eigenen Urlaub zurückstecken wollen viele aber nicht, weiß der Deutsche Reiseverband (DRV). Stattdessen ist 2023 ein Rekordjahr.
Die Reise zu stornieren, ist für viele keine Option – wegen des Geldes
Über Tage hinweg hielten sich in den beliebtesten Urlaubsländern der Deutschen die Temperaturen jenseits der 40 Grad. Das führte zu riesigen Bränden in Spanien, Griechenland und Italien, etwa auf den Urlaubsinseln Sizilien oder Rhodos. Tausende Urlauberinnen und Urlauber versuchten, ihre Reise zu stornieren oder umzubuchen, an Flughäfen spielten sich teils chaotische Zustände ab. Mittlerweile sind Sommerferien, die Urlaubssaison ist auf ihrem Zenit. Wie fühlen sich die bayerischen Urlauberinnen und Urlauber, die in die "Krisengebiete" fliegen?
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