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Bundesliga
17.02.2023

"Geldflut aus dem Nahen Osten": Hoeneß sorgt sich

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß.
Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)

Der langjährige Bayern-Präsident Uli Hoeneß ist bei einer Talk-Runde in Hannover zu Gast - und zeichnet nicht nur ein positives Bild von seinem Verein.

Der FC Bayern in der Champions League, die deutsche Mannschaft bei der WM, der Verfolger Union Berlin in der Fußball-Bundesliga: Uli Hoeneß ist am Donnerstagabend bei einer Talkveranstaltung der "Neuen Presse" in Hannover zu vielen Themen gefragt worden. Und wie immer hatte der langjährige Manager und Präsident von Bayern München auch zu allem eine klare Meinung.

Uli Hoeneß über...:

... das Champions-League-Duell mit Paris Saint-Germain: "Es gibt zwei Paris Saint-Germains: Eines mit Mbappé, eines ohne. Deshalb wird es im Rückspiel sehr schwierig. Es wird machbar sein, aber schwierig. Denn da wird er mit Sicherheit von Anfang an spielen."

... das viele Geld von Clubs wie PSG oder Manchester City: "Man muss fast Sorgen haben, dass gerade aus dem Nahen Osten in den nächsten ein, zwei Jahren noch einige Vereine aufgekauft werden. Man spricht davon, dass Katar Manchester United kaufen und Saudi-Arabien den FC Liverpool kaufen will. Dann wird es lustig für uns. Dann ist das Spiel ohne Grenzen aufgenommen. Es wird die Aufgabe der nächsten Jahre sein, Mittel und Wege zu finden, um die immer größer werdende Geldflut aus dem Nahen Osten einigermaßen im Griff zu behalten."

... über die 50+1-Regel im deutschen Fußball: "Wir wären bei Bayern München total dafür, dass die 50+1-Regel fällt, weil wir international total ins Hintertreffen geraten. In England ist jeder Erst- oder Zweitliga-Verein mit einem großen Unternehmen, einem Land, einem Oligarchen oder was auch immer verbunden. Deswegen sind die international auch ziemlich weit vor uns. Ich bin dafür, dass jeder Verein das selbst entscheidet. Das hat nichts mit Bayern München zu tun. Es geht darum, den anderen Vereinen die Möglichkeit zu geben, wettbewerbsfähig zum FC Bayern zu sein."

... über den Einfluss des Dortmunders Hans-Joachim Watzke beim Deutschen Fußball-Bund und bei der Deutschen Fußball Liga: "Beim FC Bayern gab es vor zwei Jahren einen personellen Neuanfang mit Oliver Kahn und Herbert Hainer. Gerade Karl-Heinz Rummenigge war ja vorher stark in den internationalen Gremien vertreten. Deswegen hat Watzke jetzt einen kleinen Vorsprung. Aber wie immer im Leben ist Dortmund anschließend wieder Zweiter. Denn der Einfluss des FC Bayern auf den deutschen Fußball im Bereich DFL und DFB ist mir zu wenig. Es kann nicht sein, dass der wichtigste deutsche Verein da so wenig vertreten ist. Das hat nicht nur etwas mit Watzke selbst zu tun. Sondern das hat auch damit zu tun, dass unsere Leute ein bisschen zu zurückhaltend sind."

... das deutsche Auftreten bei der WM: "Die Stimmung in Deutschland war eine Katastrophe. Die deutsche Mannschaft ist schon mit einem Makel nach Katar gereist. Unsere Fernsehanstalten haben ja nichts anderes zu tun gehabt, als ein Produkt, für das sie über 230 Millionen bezahlt haben, jeden Tag kaputtzumachen. Und ich weiß von unseren Spielern, dass bei der Nationalmannschaft bis zwei Tage vor dem ersten Spiel mehr über die Binde gesprochen wurde als über das Fußballspiel. Und das sind katastrophale Voraussetzungen. Wir Deutschen müssen endlich mal begreifen: Die WM ist nicht nur für Deutschland da. Die ist für alle da. Das Endspiel haben zwei Milliarden Menschen gesehen. Und die WM war für die Araber und die Afrikaner ein Riesenerlebnis."

... die Aussichten für die EM 2024: "Die Qualität unserer Spieler ist in der Breite gut genug. Wir müssen nur endlich damit aufhören, über alles Mögliche zu diskutieren, außer über Fußball. Wir müssen uns wieder auf ein solches Ereignis freuen. Ich denke an die Weltmeisterschaft 2006. Ich bin 1974 als Spieler in Deutschland Weltmeister geworden. Da war eine Euphorie! Es ist extrem wichtig, dass wir 2024 eine Europameisterschafts-Stimmung schaffen. Denn das zieht die Spieler dann auch mit. Denn von der Qualität der Mannschaft her können wir jeden Gegner auf der Welt schlagen."

... über den Bayern-Trainer Julian Nagelsmann: "Ich habe die Diskussion um ihn überhaupt nicht verstanden. Er macht hier vom ersten Tag an einen guten Job. Und wenn er mal ein, zwei Unentschieden spielt, dann wird er bei uns nie infrage gestellt. Das war auch dieses Mal so."

... über den Bundesliga-Rivalen Union Berlin: "Ich finde es unglaublich sympathisch, wie bei Union Berlin gearbeitet wird. Da wird nichts dem Zufall überlassen. Vom Trainer über den Manager bis zum Präsidenten: Die machen einen super Job. Es ist kein Wunder, dass die jetzt da oben stehen. Wer die nicht ernst nimmt, der muss aufpassen. Nächste Woche spielen wir zu Hause gegen Union Berlin. Da müssen wir sie unbedingt schlagen."

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