Staatsanwaltschaft weitet Ermittlungen gegen AfD-Mann Halemba aus
Plus Geldwäsche, Nötigung, Sachbeschädigung: Die Staatsanwaltschaft Würzburg weitet ihre Ermittlungen gegen den umstrittenen AfD-Landtagsabgeordneten aus. Wirft ihn die Partei nun raus?
Die Staatsanwaltschaft Würzburg weitet ihre Ermittlungen gegen den AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Halemba aus. Gegen den 22-Jährigen wird jetzt auch wegen des Verdachts der Geldwäsche, gemeinschaftlicher Nötigung und Sachbeschädigung ermittelt, wie ein Sprecher auf Anfrage unserer Redaktion bestätigte. Ohne Halemba beim Namen zu nennen, hatte die Grünen-Fraktion am Freitag mitgeteilt, dass der Verfassungsausschuss des Landtages einstimmig "der Aufhebung der Immunität eines Abgeordneten" wegen der genannten Vorwürfe zugestimmt hat. In dem Gremium haben auch zwei Mitglieder der AfD Sitz und Stimme.
Dem Vernehmen nach beziehen sich die Vorwürfe der Nötigung auf die ursprünglichen Ermittlungen gegen Halemba wegen Volksverhetzung. Mögliche Zeugen sollen unter Druck gesetzt worden sein, das Handy eines Zeugen sei bei Halemba gefunden worden. Auch sei die Haustür eines möglichen Zeugen beschädigt worden. Darüber hinaus soll Halemba aus rechtswidrigen Taten erzieltes Vermögen bewusst verdeckt haben, was den Straftatbestand der Geldwäsche erfüllen könnte. Offenbar wurden durch illegalen Online-Handel erzielte Erlöse zunächst auf sein Konto überwiesen. Über Osteuropa sollen diese Gelder dann in Bitcoin umgewandelt und so gewaschen worden sein.
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Für eine Pizzabestellung brauchte der Herr garantiert keine Bitcoins. Nun hinterher auf unwissend zu tun, hinterlässt ein Geschmäckle.
Das er mit seinen jungen Jahren schon polizeibekannt ist ebenso.