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Freie-Wähler-Fraktionschef Streibl beschwört die Apokalypse

Kommentar Von Uli Bachmeier
03.03.2023

Der Fraktionschef der Freien Wähler sieht die letzten drei Jahre politisch als Katastrophe biblischen Ausmaßes - ausgerechnet er.

Ist noch Aschermittwoch? Oder ist schon Nockherberg? Nicht nur der CSU-Abgeordnete Alexander König fühlte sich in der Plenardebatte des Landtags schon fast wie beim Singspiel bei der Salvatorprobe.

Aber vor allem unter den Abgeordneten von Grünen, SPD und FDP war die Aufregung groß, als Florian Streibl, der Fraktionschef der Freien Wähler, zu einer Philippika gegen die Bundesregierung ansetzte und dabei eine Katastrophe biblischen Ausmaßes erblickte: „Vor etwas über drei Jahren sprachen wir noch davon, dass die goldenen Zwanziger beginnen mögen. Was aber dann kam, war die Apokalypse pur. Denn neue apokalyptische Reiter sind über uns hergefallen: Pandemie, Krieg, Inflation und dann der schlimmste von ihnen, auf seinem fahlen Ross mit drei Köpfen: die Ampelkoalition in Berlin!“

Ein apokalyptisches Pferd mit drei Köpfen? Das ist neu

Eine gewisse Bibelfestigkeit kann dem praktizierenden Katholiken Streibl nicht abgesprochen werden. Tatsächlich sind es vier apokalyptische Reiter, die als Vorboten des Weltuntergangs Grauen und Entsetzen über die Menschheit bringen. Einer mit Schwert bringt Krieg, einer mit Waage Teuerung und Hungersnot, einer mit Sense Pest und Tod. Der vierte mit Pfeil und Bogen schließlich steht für Machtmissbrauch der Obrigkeit. Nur dass eines der vier Pferde drei Köpfe haben soll, darf als Neuerung gelten, die Streibl mit der Autorität eines Mitglieds im Landeskomitee der Katholiken in die Debatte eingeführt hat.

Ob die Ampel wirklich schlimmer ist als Pandemie, Krieg und Inflation, soll hier nicht weiter erörtert werden. Verwunderlich ist aber, dass ausgerechnet ein Freier Wähler, dessen Partei die Propheten des bevorstehenden Weltuntergangs leidenschaftlich bekämpft, schon das jüngste Gericht vor Augen hat. 

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