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  3. Interview: Aiwanger: "Wir müssen den Bauern für die Demos dankbar sein"

Interview
13.01.2024

Aiwanger: "Wir müssen den Bauern für die Demos dankbar sein"

„In der Bundesregierung haben wir drei Parteien, die gegen die Bauern arbeiten“: Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger sieht sich als Stimme derer, „die bisher unter die Räder gekommen sind“.
Foto: Ralf Lienert

Plus Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger sieht eine gesellschaftliche Trendwende: Nun demonstrieren auch Konservative. Im Interview spricht er zudem über Umsturzgefahren und Klimakleber.

Herr Aiwanger, bei den aktuellen Demonstrationen tauchen Sie öfter auf als viele andere Politiker. Sind Sie der heimliche Landwirtschaftsminister in Bayern?

Hubert Aiwanger: Die Interessen der Landwirtschaft vertreten Freie Wähler und die CSU. Es ist besser, Bayern hat zwei Parteien, die sich um die Landwirtschaft bemühen, als es in der Bundesregierung aussieht, wo wir drei Parteien haben, die gemeinsam gegen die Bauern arbeiten. Es ist wichtig, den Bauern jetzt Rückendeckung zu geben, anstatt sie in eine Ecke zu stellen, sie auszupfeifen und ihnen vorzuwerfen, sie würden auf hohem Niveau jammern.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

07.02.2024

Wenn ein hochrangiger Politiker wie Aiwanger eine Demokratie zurück holen will, bedeutet das letztlich nur, dass er eine bestehende gute Demokratie zerstören will. Sachliche Argumente zu den Bauern-Demos sind im fremd. Offensichtlich ist sein persönliches Ziel "die Ampel muss weg" wichtiger als sachliche Argumente zu den Bauern-Demos.
Der Erhalt wertvoller Böden, Insekten und einem besseren Tierwohl steht einem hohen Ertrag der Bauern entgegen. Der Bürger allerdings wäre nachweislich bereit höhere Beträge für qualitativ hochwertige und gesunde landwirtschaftliche Erzeugnisse zu bezahlen. Ein Einsatz von Pestiziden schadet den Bauern langfristig.
Es stellt sich damit die Frage: "was will ein Aiwanger wirklich?"

14.01.2024

@AZ natürlich darf man einem bayrischen Minister dieses Forum anbieten, aber es würde mich freuen, wenn in diesem Fall Ihre journalistische Arbeit durch einen Faktencheck ergänzt würde. Denn es scheint mir, dass Herr Aiwanger genau die Form einseitiger Meinungsmache betreibt, die er "Linken" und Grünen" vorwirft.

13.01.2024

Muss man diesem Polit-Kasper solch eine Plattform geben?

Das Land gehört nicht den Bauern. Sie bewirtschaften es zwar, aber sie haben nicht das Recht, unser Grundwasser zu verseuchen und die Vielfalt der Arten zu zerstören. Wenn das Wissen um die Grundlagen des Lebens bei diesem Berufstand verloren gegangen ist, braucht es eben Regeln und Nachhilfe. Für die vielen Milliarden, die die Gesellschaft als Unterstützung den Bauern gibt, kann sie auch eine Gegenleistung erwarten,, oder?

14.01.2024

<< Das Land gehört nicht den Bauern >>
Warum zahlen die dann Grundsteuer für Wald, Wiese, Äcker und Gewässer?
Und ab 2025 wesentlich mehr!

13.01.2024

H. Aiwanger redet in Phrasen und schafft keine konkreten politischen Zielaussagen und Maßnahmen.

Nur ein einziges Beispiel: "Wenn es das höchste Ziel ist, keine Kuh mehr an der Kette zu haben und es deshalb irgendwann keine bayerische Milch mehr gibt, muss man das benennen."

So ein Unfug! Und das aus dem Mund des stv. bay. Ministerpräsidenten.

Seit vielen Jahrzehnten wird die Anbindehaltung https://de.wikipedia.org/wiki/Anbindestall wieder überwunden. Tiere, die sich bewegen können, haben viel weniger Krankheiten. Die Tierarztrechnung ist dann kleiner. Dass die Anbindehaltung häufig auch tierquälerisch ist, kann jeder sehen, der sich in Ruhe veraltete oder bessere Kuhställe anschaut.

Bessere Kuhställe sind heute schon die Regel. Meistens haben wir Steuerzahler für ihren Bau mitbezahlt. Und den Kühen tut es gut, wenn sie Bewegungsmöglichkeiten und Weidegang haben. Weniger Krankheiten und weniger Antibiotika sind die gute Folge. Die Milch und das Fleisch von gesunden Kühen ist in aller Regel auch für uns Menschen gesünder.

Dumm ist die Aussage von Aiwanger, dass es ohne Kette und Anbindehaltung bald keine bayerische Milch mehr gebe.
Die meiste Milch wird heute ohne "Kettenhaltung" erzeugt. Aus dem Situationsbericht 2023/24 des Deutschen Bauernverbandes S. 136:
"Starker Rückgang der Anbindehaltung
Von den insgesamt 11,5 Millionen Stallhaltungsplätzen für Rinder (Stand 1. März 2020) entfallen 83
Prozent auf die Laufstallhaltung. Nur noch 10 Prozent aller Haltungsplätze befanden sich in Ställen mit
Anbindehaltung und auf weiteren 7 Prozent der Haltungsplätze wurden andere Haltungsverfahren
praktiziert. Insgesamt verringerte sich die Anzahl der Haltungsplätze für Rinder seit dem Jahr 2010 um
2,6 Millionen (minus 18 Prozent).
Den deutlichsten Rückgang von Haltungsplätzen verzeichnete die Anbindehaltung. Deren Zahl sank
von 3,0 Millionen (2010) auf rund 1,1 Millionen (2020) und damit um 62 Prozent. Von den Betrieben mit
Anbindehaltung betrieben 52 Prozent auch Weidehaltung. Dagegen hielten 48 Prozent dieser Betriebe
die Rinder ganzjährig in Anbindehaltung."

Aiwanger ist auch in der Landwirtschaft inkompetent. In der Energie-. Industrie- und Mittelstandspolitik
ohnehin. WANN MERKEN DIES DIE BÜRGERINNEN UND BÜRGER?

Raimund Kamm

14.01.2024

Raimund Kamm, Sie nennen hier die sehr positive Entwicklung in Deutschland. In Bayern sieht es leider anders aus und deswegen wil die bayerische Staatsregierung das Verbot der tierquälerischen Anbindehaltung verhindern:

"Bayern ist das Land mit dem bundesweit höchsten Anteil an Milchviehbetrieben. In vielen Fällen handelt es sich in dem Freistaat um kleinere und mittlere bäuerlichen Familienbetriebe. Rund die Hälfte der Milchkühe dort werden in Anbindehaltung gehalten."
https://www.vetion.de/newsdetail/bayern-will-verbot-der-anbindehaltung-verhindern/

14.01.2024

@ Raimund Kamm
Aus diesem Artikel:
<< Es darf nicht sein, dass Tierwohl-Ställe, die heute die staatliche Beratung empfiehlt, nach zwei, drei Jahren aus gesetzlichen Gründen schon wieder umgekrempelt werden müssen. Da hat der Landwirt vielleicht noch nicht einmal seine erste Kreditrate bezahlt. >>
Das ist doch genau das Problem ihrer Partei:
- heute topp, morgen hopp
- das einzig kontinuierliche ihrer Partei ist die stetige Änderung - was heute gilt ist morgen bereits überholt, wenn nicht sogar
genau das Gegenteil
Beispiele:
nur E-Autos und Wärmepumpen (aber ohne den notwendigen Strom) sind die Zukunft!
führende Professoren sind gegen Wasserstoff - keine Zukunft - jetzt?
führende Professoren sind gegen XTL/HVO - keine Zukunft - jetzt?
Aus ihrem Kommentar:
<< WANN MERKEN DIES DIE BÜRGERINNEN UND BÜRGER? >>, dass
der speziell grüne Teil der Ampel unser Untergang wird bzw. schon ist!

Aktuell sehen wir nur einen Klimaminister, der rigoros seine Interessen verfolgt.
In einem anderen Bericht in dieser Zeitung kann man nachlesen, dass der CO2 Ausstoß in Augsburg drastisch verringert, das Ziel aber trotzdem weit verfehlt wurde. Im dazugehörigem Kommentar liest man anschließend, ein Teil ist auf das Sterben von Fujitsu und Ledvance zurückzuführen.
Haben wir noch einen Wirtschaftsminister, oder nur einen Klimaminister, der auch als Wirtschaftsminister bezahlt wird?



15.01.2024

@Wolfgang L
wenn sie schon abschreiben, dann teilen sie doch auch bitte das entsprechende Datum der Veröffentlichung mit (war 7.12.2023).
Anscheinend sind sie ein Spezialist im Wiedergeben von fremden Wissen, wie schaut es mit ihrem Wissen aus?

15.01.2024

Martin M., ich habe nicht "abgeschrieben", sondern zitiert mit Angabe der Quelle, so wie man das hier üblicherweise macht. Warum sollte ich das Datum dazu angeben? Haben Sie selbst auch etwas zur Sache beizutragen?

Noch ein Tipp von mir: Bei persönlicher Anrede schreibt man "sie" groß. Das trägt zum Textverständnis bei. :))

13.01.2024

Ein Unding dieses Interview!
- der bayrische Wirtschaftsminister, ein Amt das fürstlich entloihnt wird, rumpelt von Traktor-Demo, viele davon unangemeldet wie zu lesen war, statt sich um sein Amt zu kümmern
- ganz populistisch relativiert er Blockaden, Nötrigung, etc, spaltet mit seiner Wortwahl staat seinen Staatsamt nachzukommen und hält für patriotisches, nationalistisches und angebräuntes Gedankegut die Steigbügel fest. Etwas mederater als in seiner Jugend, aber immerhin
- das Einzige was ihm zur Zukunft der Bauern einfällt, sind "faire Lieferverträge". Allein betrachtet, dafür bin ich auch, ein Landwirt(eine Landwirtin muß von der Arbeit leben können. Nur - diese Verträge werden nicht mit den Adressaten der heutigen Demontraktionen und Blockaden geschlossen, sondern mit den Weiterverarbeitern (Mühlen, Molkereien, Saft- und Konservenfabriken) , den Lebensmittelkonzernen und den Handelsimperien. Da geht die Argumentation total ins Leere.
Unterm Strich - dieser Mann bläst heisse Luft in der Sache, hebt Gräben aus und arbeitet heftig am Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

14.01.2024

Das wäre alles nicht nötig, wenn die fürstlich bezahlten rot-grünen Volksvertreter im Bundestag eine Politik machen würden, die mit der Realität in Deutschland vereinbar ist.
Unter gesellschaftlichem Zusammenhalt verstehe ich persönlich nicht, dass die Ampelkoalition eine wirtschaftszerstörende politische Entscheidung nach der anderen fällen darf und sich kein Widerstand dagegen regt. Diesen Widerstand als Gefährdung der Demokratie zu brandmarken, ist nichts anderes als ein Ablenkungsmanöver von der eigenen politischen Unfähigkeit, für die es leider keine Sanktionen und Strafen gibt.

14.01.2024

@ WOLFFGFANG S.
<< In ihrem Koalitionsvertrag kündigten SPD, Grüne und FDP das Klimageld an >>
Überschrift Focus Online:
<< .. Klimageld kommt nicht mehr in dieser Wahlperiode >>
Ihre Aussage:
<< Unterm Strich - dieser Mann bläst heisse Luft in der Sache, hebt Gräben aus und arbeitet heftig am Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts >> und wer bläst hier heiße (richtig geschrieben) Luft?

Nur, diese Verträge werden mit zwischen Großkonzernen und Weiterverarbeitern geschlossen, für Landwirte hopp oder topp