Kinderleiche in der Donau: Kam der Junge aus dem Ausland?
Plus Zwei Wochen ist der Fund einer verpackten Jungenleiche in der Donau bereits her. Die Ermittler fischen noch immer im Trüben. Nun erweitern sie ihren Suchkreis.
Der Ort des Schreckens ist am Morgen ganz zahm. Ruhig liegt sie da, die Donau in der Wald- und Wiesenlandschaft östlich von Ingolstadt. Am Hochwasserdamm blüht vereinzelt der Mohn, am Ufer quaken Frösche und Enten um die Wette. Doch hier, auf Höhe der Ortschaft Großmehring, unter einer kleinen Brücke bei Flusskilometer 2449,2, fand an einem Spätnachmittag vor genau zwei Wochen ein Kanufahrer die eingepackte Leiche eines kleinen Jungen.
Sie muss schon längere Zeit im Wasser getrieben haben, denn dass es sich tatsächlich um einen menschlichen Körper handelte, wird später erst die Obduktion der Rechtsmedizin in München feststellen. Ebenso wie das Alter des Jungen: Etwa vier bis sechs Jahre ist er gewesen. Doch woher er stammte, wie er umkam, wer ihn entsorgte? Das alles ist noch so trüb-grün wie das Donauwasser, das an dieser Stelle nur langsam fließt, weil es einige Kilometer weiter von einem Wasserkraftwerk bei Vohburg gestaut wird.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.