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Kriminalstatistik
14.03.2022

Weniger Straftaten in Bayern – starker Anstieg bei Kinderpornografie

Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern, spricht bei einer Pressekonferenz zur Kriminalstatistik.
Foto: Matthias Balk, dpa

Insgesamt kann sich Innenminister Joachim Herrmann über weniger Straftaten in Bayern freuen. Das gilt allerdings nicht für den Bereich der Internetkriminalität.

Seit Jahren gibt es, nicht nur in Bayern, immer mehr angezeigte Straftaten im Bereich der Kinderpornografie. So verzeichnete das Bayerische Innenministerium im vergangenen Jahr erneut einen starken Anstieg von 83,6 Prozent auf insgesamt 5070 Fälle. Die mit Abstand meisten dieser Fälle wurden über das Internet verbreitet. Dass die Strafverfolgungsbehörden in diesem Bereich stärker und vor allem auch international vernetzter ermitteln, dürfte ein Grund für die gestiegene Zahl sein.

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Eine Schlüsselrolle kommt dabei der halbstaatlichen Organisation NCMEC (Nationales Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder) in den USA zu – also dem Land, in dem die wichtigsten Internetplattformen ihren Hauptsitz haben. Alleine im Jahr 2020 hat die Organisation 65 Millionen Bilder und Videos im Internet über eine zentrale Hinweisstelle entdeckt und an die Strafverfolgungsbehörden, also etwa Bundes- und Landeskriminalamt, weitergeleitet. „Viele Daten werden uns aus dem Ausland übermittelt“, sagt Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Außerdem konnte die Aufklärungsquote 2021 erneut gesteigert werden – auf 87,6 Prozent.

Niedrigste Kriminalitätsbelastung in Bayern seit 1977

Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, nannte die Zahlen „alarmierend und erschütternd“. Laut ihr bleibe Herrmann „Antworten schuldig, warum dieser gravierende Anstieg stattgefunden hat und welche Maßnahmen ergriffen werden, um diesen Bereich gezielter zu bekämpfen.“

Der Bereich der Kinderpornografie ist Teil der sogenannten „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“, worunter etwa auch Vergewaltigungen fallen. Diese Straftaten sind neben der Internetkriminalität die einzigen, die im vergangenen Jahr gestiegen sind. Dafür, dass alle anderen gesunken sind, ist vermutlich in hohem Anteil die Pandemie verantwortlich. Geschlossene Geschäfte und Menschen, die nicht in den Urlaub fahren, bieten Kriminellen weniger Möglichkeiten für Ladendiebstähle und Wohnungseinbrüche. Letztere sanken im vergangenen Jahr um 44,5 Prozent auf 2322.

Auch durch Corona: Mehr Kriminalität im Internet, weniger bei anderen Straftaten

Laut Herrmann wirkt die Pandemie „auf die Digitalisierung wie ein Katalysator und verschob viele kriminelle Aktivitäten in das Internet“. Insgesamt wurden im Freistaat im vergangenen Jahr 543.680 Straftaten und damit 8,5 Prozent weniger gemeldet als noch 2020. Das Innenministerium verzeichnete demnach die niedrigsten Fallzahlen seit 32 Jahren. Herrmann zeigte sich zufrieden, warnte aber auch vor der „Illusion, dass die Kriminalität nach der Pandemie nicht wieder steigen könnte.“

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Auch das Polizeipräsidium Schwaben Nord verzeichnete insgesamt weniger Straftaten. Sie gingen 2021 um 9,5 Prozent zurück. Allerdings gab es auch hier einen deutlichen Anstieg (58 Prozent) im Bereich der Verbreitung pornografischer Schriften. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West veröffentlicht ihre Kriminalitätsstatistik erst am Mittwoch.

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