Zwischen Anspannung und Ablenkung: Fabian Mehring am Wahlsonntag
Plus Fabian Mehring ist Direktkandidat der Freien Wähler im Stimmkreis Augsburg-Land, Dillingen, dazu parlamentarischer Geschäftsführer. Am Wahltag geht es nicht nur um Politik.
Der Tag beginnt für Fabian Mehring entspannt. Und das, obwohl sich am Abend so vieles entscheiden wird. Etwa, ob er sich bei den Erststimmen im Stimmkreis Augsburg-Land, Dillingen gegen CSU-Kandidat Manuel Knoll durchsetzen kann. Ein Direktmandat, das nicht an einen Christsozialen geht? In der Region kaum vorstellbar. In einem Telefonat mit unserer Redaktion sagt Mehring am Sonntagvormittag, kurz nachdem er selbst seine Stimme im Meitinger Ortsteil Waltershofen abgegeben hat: "Bei mir ist die Stimmung am Wahltag speziell." Erst komme die Entspannung, weil der Druck des Wahlkampfes von ihm abfalle - dann steige bis zu den ersten Ergebnissen aber Stunde um Stunde die Anspannung. Bis zum Nachmittag geht es bei dem 34-Jährigen deshalb erst einmal nicht um Politik. Stattdessen stehen auf dem Programm: Familie, FCA, Friedhof.
Dass es fast unmöglich sei, einem CSU-Kandidaten das Direktmandat abzunehmen, wisse er, sagt Mehring. Bei der Landtagswahl werde weniger nach Person und mehr nach Stimmung und Partei gewählt. Wäre das nicht so, sähe es anders aus: "Wenn viele Menschen bei der Erststimme nach Leistung für die Region wählen, unabhängig von der Parteienpräferenz, kann es ein sehr gutes Ergebnis werden."
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