AKK-Rücktritt ist eine „Zerreißprobe für die Koalition“
Plus Die Politiker im Landkreis Dillingen sind zwiegespalten: Die einen bedauern, dass Annegret Kramp-Karrenbauer ihren CDU-Vorsitz abgibt, die anderen sind wenig überrascht.
Stürmisch war es am Montag auch in Berlin – und das nicht nur wegen Sturm Sabine. Spitzenpolitikerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat am frühen Vormittag angekündigt, dass sie den CDU- Parteivorsitz abgeben und nicht Kanzlerkandidatin werden will. Diese Nachricht hat gesessen und hat bei Parteifreunden, auch im Landkreis Dillingen, Bedauern ausgelöst. Johann Popp beispielsweise hält viel von „AKK“. „Sie ist eine außerordentlich sympathische, kompetente Frau“, sagt der CSU-Kreis- und Bezirksrat, der auch im Wertinger Stadtrat sitzt. Deshalb tue ihm deren Rücktritt als Parteivorsitzende sehr leid. Als geeigneten Nachfolger sieht Popp Friedrich Merz. Dieser besitze ebenfalls eine große Kompetenz. Und er besitzt in den Augen Popps noch eine andere wichtige Eigenschaft, die nun notwendig sei. „Merz kann viele Wähler zurückholen, die momentan mit der Union nicht zufrieden sind“, sagt Popp.
Er freue sich, dass Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin weitermachen will. Dass der anstehende Wechsel an der CDU-Spitze für die Koalition auf Bundesebene mit CSU und SPD zum Problem wird, hält Popp für unwahrscheinlich.
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