Albert Kaiser ist der CSU-Bürgermeisterkandidat
Lauingen Einen eigenen Wahlspruch hat Albert Kaiser bereits. "Lauingen kann mehr", sagt er - und zwar mit ihm selbst als Bürgermeister. Seit Montagabend ist der 54-Jährige der Kandidat der CSU für die Wahl am 14. März 2010. Bei der Nominierungsversammlung im Gasthaus Schimmel stimmten 27 von 29 Christsozialen für ihn. Und damit ist der Bankier der erste offizielle Gegner von Amtsinhaber Wolfgang Schenk (SPD). Die Liberalen wollen ihren Kandidaten am heutigen Mittwoch bestimmen.
CSU-Ortsvorsitzender Helmuth Zengerle schlug Kaiser bei der Nominierungsversammlung vor. "Wir brauchen einen Mann mit Lebenserfahrung." Der 54-Jährige stehe mit beiden Füßen im beruflichen Leben und habe sich bereits beim FC Lauingen in der Vereinsarbeit engagiert (siehe nebenstehender Text). Als größte Fraktion im Rat der Herzogstadt wolle die CSU auch einen eigenen Kandidaten stellen. Aufgaben für den künftigen Bürgermeister gebe es genug, betonte Zengerle. Er nannte unter anderem die Gestaltung des Marktplatzes oder eine neue Aussegnungshalle.
Den Wahlkampf eröffnete der Ortsvorsitzende mit folgender provokanten Frage: Steht beim politischen Gegner FDP der Kreisvorsitzende Professor Georg Barfuß hinter dem Ortsvorsitzenden Alois Jäger? Denn obwohl der eine seine Absicht bereits klar angekündigt hatte, dementierte der andere nicht, dass auch FDP-Stadträtin Claudia Stocker als Kandidatin im Gespräch sei (wir berichteten). Die CSU brauche dagegen "eine vernünftige Lösung", meinte Zengerle.
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