Ein neues, kleineres Löschfahrzeug
Diskussion Der Blindheimer Gemeinderat machte sich die Entscheidung nicht leicht. Aber die Feuerwehr Unterglauheim bekommt ihr neues Auto. Und sogar noch mehr
Blindheim In einer Sache waren sich alle einig: Die Feuerwehr Unterglauheim braucht ein neues Fahrzeug. Doch: Wie groß darf der Einsatzwagen werden? Mit was muss er alles beladen werden? Wer darf das Auto fahren? Braucht Unterglauheim zusätzlich einen Mannschaftstransportwagen? Sind die Garagen der Feuerwehr dafür ausgelegt? Muss vielleicht sogar umgebaut werden? Welche Kosten kommen auf die Gemeinde zu? Gibt es eine Zusammenarbeit aller drei Wehren in der Gemeinde? Der Gemeinderat Blindheim machte sich die Entscheidung nicht leicht am Dienstagabend. Leichter machte es auch nicht der proppenvolle Sitzungssaal: Mehr als zwei Dutzend Feuerwehrler aus Unterglauheim verfolgten die teils hitzige Diskussion – die am Ende, zumindest aus Sicht der Floriansjünger, schlechter hätte ausfallen können.
Rückblick: Bis 2007 hatte die Feuerwehr Unterglauheim nur einen Anhänger, ein Fahrzeug von BSH Dillingen rückte bei Einsätzen aus. Vor acht Jahren ergab sich die Gelegenheit, ein ausgemustertes Auto der Dillinger Firma abzukaufen – ein TLF 16, Baujahr 1976. Von Anfang an sei aber klar gewesen, dass dies nur eine Übergangslösung war, die Thematik um ein neues Fahrzeug damit nicht gelöst ist, wie Bürgermeister Jürgen Frank bei der Sitzung betonte. Und: „Wir haben schon viel länger damit gewartet, als der Feuerwehr signalisiert. Trotzdem sollten wir alle Feuerwehren in der Gemeinde gesamt betrachten“, so Frank weiter. 2014 wurde die Wehr in Wolpertstetten mit einem neuen Fahrzeug ausgerüstet, aktuell liegt ein Antrag der Blindheimer Kameraden auf einen zusätzlichen Mannschaftstransportwagen vor. Frank plädierte deshalb für ein Konzept: „Im ersten Schritt konzentrieren wir uns auf die Fahrzeuge, losgelöst von möglichen Umbauten in den Gerätehäusern.“
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