Der Landkreis will dem AVV die Stirn bieten
Landkreis Jahrelang zu viel bezahlt hat der Kreis laut einem Gutachten im Augsburger Verkehrsverbund AVV. Demnach ist der Dillinger Anteil im Vergleich zu dem seiner Partner - der Stadt und dem Landkreis Augsburg sowie dem Kreis Aichach-Friedberg - zu hoch. Bereits seit dem vergangenen Sommer wird deshalb verhandelt. Und gerade beim Kostenanteil in den Bereichen "Geschäftsbetrieb" und "Investitionszuschüsse" gehen die Positionen weit auseinander: Dillingen will künftig drei Prozent bezahlen - die Partner fordern, den Satz bei zehn Prozent zu belassen.
Den Rücken gestärkt
Der Kreistag hat Landrat Leo Schrell in seiner Sitzung am vergangenen Freitag (DZ berichtete) den Rücken gestärkt. Er soll den Verhandlungspartnern nun einen Kompromissvorschlag unterbreiten. Dieser sieht vor, dass der Kreis stufenweise weniger bezahlt - bis 2012. Dann würde die jährliche Ersparnis des Kreises bei rund 231 400 Euro liegen. Die Verwaltung hat zudem bereits für den Fall eine Lösung entwickelt, dass die Gespräche scheitern: den Ausstieg aus dem AVV.
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