Dieser Ort ist seit 550 Jahren ein beliebter Wallfahrtsort in Buggenhofen
Plus Die Wallfahrt zur Gottesmutter Maria in Buggenhofen im Kesseltal entstand vor 550 Jahren. Dort gibt es noch heute viele Schätze aus vergangenen Zeiten zu entdecken.
„Im Jahre 1471 hat es sich begeben, dass zu Buggenhofen die Inwohner wollten ein gar wilden und rauhen Ort voller Disteln und Dörner ausreuten; da fanden sie in der Erden einen Altar, wiewohl sie aber tiefer gruben, fanden sie auch ein sauber ganz unverwesenes Marienbild mit dem Kindlein auf dem Arm, von meisterlicher Hand sauber geschnitzet.“ So steht in der 1610 von Prior Georg Beck verfassten Klosterchronik des Klosters Heilig Kreuz in Donauwörth geschrieben, was zum Ursprung der bis heute weitbekannten Marienwallfahrt in dem kleinen Dörflein Buggenhofen im Hahnenbachtal wurde. Somit feiert diese Wallfahrt in diesem Jahr ihr 550-jähriges Jubiläum und zählt damit zu den ältesten Marienwallfahrtsorten in Bayern überhaupt.
Die Gründungslegende erzählt von dem Bauern des bei Donaumünster gelegenen Abtsholzerhofes, dem die Jungfrau Maria dreimal nacheinander im Traum erschienen ist und ihm verkündete, er solle in dem Krautgarten zu Buggenhofen graben. Nach der dritten Erscheinung habe der Bauer dies getan und das geschnitzte Marienbild gefunden. Daraus entstand der Brauch, dass der Abtsholzer Bauer an Kirchweih stets als erster die Kirche in Buggenhofen betrat.
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