Diskussion um Dillinger Fußgängerzone ist neu entbrannt
Es ist eines der Themen, auf das die neu gewählten Vorsitzenden des FDP-Ortsverbands setzen. Was die Stadt zu einer Königstraßen-Sperrung sagt.
Einen Neuanfang beschwört die Dillinger FDP. Christian Weber aus Fristingen ist in diesen Tagen zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt worden. Und auch sein Stellvertreter Günther von Metzen ist neu im Amt. Beide sind noch gar nicht lange bei den Liberalen. Weber, der aus Gablingen stammt und dort schon einmal für den Gemeinderat kandidiert hat, ist 2017 bei der FDP eingetreten. Ihn fasziniere der Freiheitsgedanke, dass der Staat nur ein Gerüst bilde und nicht alles vorschreibe, sagt der 44-Jährige. Der Kaufmann, der im Außendienst eines Unternehmens arbeitet, sagt, es ärgere ihn immer wieder, wenn die FDP als „Partei der Besserverdienenden“ tituliert werde. Von Metzen hat, wie er bei einem Redaktionsgespräch erläutert, 2016 mal bei den Liberalen reingeschnuppert und inzwischen den Kreisvorsitzenden Alois Jäger näher kennen- (und schätzen) gelernt. Bei Stammtischen sei er sehr gut aufgenommen worden. Und der Eintritt bei den Liberalen sei für ihn auch eine rationale Entscheidung gewesen. „Ich habe den Wahlomat durchgespielt, da lag die FDP ziemlich weit oben“, erläutert der 46-jährige Dillinger.
Die Übernahme des Chefpostens sei nicht das Ziel gewesen
Weber versichert, es sei nicht sein Ziel gewesen, gleich einen Posten anzustreben. Ortsvorsitzender Uwe Pranghofer habe aber signalisiert, dass er aus beruflichen Gründen kürzertreten wolle. Und so wählten die zwölf Mitglieder Weber zum Vorsitzenden. Der hat sich zusammen mit von Metzen nun das Ziel gesetzt, dass er die Mitgliederzahl im Ortsverband auf 25 verdoppeln will. Im Frühjahr soll es deshalb Infostände geben, an denen die Dillinger Liberalen auch mit jungen Leuten ins Gespräch kommen wollen. Und ein Wunsch stehe ganz oben auf der Liste – einen Stadtrat zu stellen. „Wir hatten noch nie einen FDP-Kandidaten im Dillinger Stadtrat“, sagt der frühere Vorsitzende Franz Brichta, der sich seit 41 Jahren bei den Liberalen engagiert. Uwe Pranghofer habe dieses Ziel bei den Kommunalwahlen 2014 nur knapp verpasst.
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