Gerd Müller: „Man muss auch dankbar sein“
Der Bundesentwicklungshilfeminister sprach in Dillingen über Korruption in Afrika, über die großen Fragen der Menschheit und die tolle Entwicklung des Landkreises.
Wenn mal ein Bundesminister nach Dillingen kommt, kann man seine Belange loswerden. Das taten nicht nur ein paar Gäste bei Gerd Müllers Besuch in der Großen Kreisstadt am Mittwochnachmittag. FDP-Kreisrat Georg Barfuß schnappte sich den Minister für Entwicklungshilfe noch vor der Tür in den Stadtsaal mit den Worten: „Jetzt können wir doch Klartext reden über die B16.“ Doch viel weiter kam er nicht. Der vollgepackte Terminkalender drängte den hohen Gast in den Saal, wo knapp 100 Interessierte auf ihn warteten.
Im Mittelpunkt seines Auftritts stand zwar die Globalisierung, doch etwas Wahlkampf gehört zwei Wochen vor der Wahl auch dazu. Deswegen warnte Müller vor rechten Strömungen, die bei Umfragen bereits zweistellige Ergebnisse hätten. „Ich will nicht, dass wir erst am 24. September aufwachen und sagen: Das haben wir nicht gewollt.“ Mit im Publikum auch Erich Seiler, Kreisvorsitzender der AfD, der in der offenen Fragerunde Müller Blauäugigkeit vorwarf: Die Korruption in Afrika sei ein riesiges Problem.
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