Verkehrsregelung bleibt „rechtswidrig“
Der Lauinger Rat konnte sich nicht auf ein neues Konzept einigen, daher läuft vorerst alles weiter wie bisher. Dabei hätte der Wunsch der Bürger nach einer Ampel erfüllt werden können
„Wir haben von Anfang an gesagt, es ist nur eine Erprobungsphase“, sagt Bürgermeister Wolfgang Schenk in der Sitzung des Lauinger Stadtrats am Dienstag. Nun ist die Testphase für das Verkehrskonzept vorbei. Die Stadträte sind sich zumindest darin einig, dass es so in der Innenstadt nicht bleiben kann. Trotzdem läuft es nach einer hitzigen Diskussion genau darauf hinaus.
Der Saal ist voll, einige Menschen stehen am Rand. Rund 50 Zuhörer sind zur Sitzung erschienen. „Das bewegt die Leute“, sagt Anne Frank vom Arbeitskreis „Lebenswertes Lauingen“. Der Bürgermeister präsentiert den neuen Vorschlag: Demnach soll der verkehrsberuhigte Bereich am Marktplatz zu einem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern werden. Tempo 30 soll in der Geiselinastraße und der Oberen Herzog-Georg-Straße aufgehoben werden. Ziel dieser Maßnahmen: Die Ampeln in den Kreuzungsbereichen an der Geiselinastraße und der Brüderstraße könnten dann wieder in Betrieb genommen werden. Viele Bürger haben diesen Wunsch geäußert. Schenk betont: „Dieses Konzept ist in Absprache mit Mitgliedern des Stadtrats, der Polizei Dillingen, dem Landratsamt und unter Beteiligung eines Sachverständigen für Straßenverkehrsrecht ausgearbeitet worden.“
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