Ein "respektabler Kandidat"
Landkreis Pfarrer, Bürgerrechtler, Fernsehmoderator, Publizist - all das war und ist Joachim Gauck. Seit der vergangenen Woche ist er nun auch Kandidat. Der 70-Jährige tritt am 30. Juni bei der Wahl zum Bundespräsidenten in Berlin an. Vorgeschlagen wurde er von SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Die Parteivertreter im Kreis zollen ihm und seinem Lebenswerk hohe Achtung. Und sie können sich Gauck als Bundespräsidenten vorstellen.
Der Kandidat sei eine "hoch geschätzte Person", meint Landrat Leo Schrell (Freie Wähler). Der evangelische Theologe habe bei der Aufarbeitung der Stasiunterlagen nach der Wiedervereinigung wertvolle Arbeit geleistet und stehe für ein einheitliches und freies Deutschland. Gerade die vergangenen Tage hätten gezeigt, dass die Wahl des Bundespräsidenten noch nicht endgültig entschieden sei. Doch nach Schrells Meinung werden am Schluss wohl die parteipolitischen Mehrheiten für Wulff sprechen.
Große Verdienste
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