Finningen protestiert gegen Höchstädts Pläne
Das neue Wasserschutzgebiet, das Höchstädt ins Auge gefasst hat, würde die Entwicklungsmöglichkeiten Mörslingens beeinträchtigen, kritisiert Bürgermeister Klaus Friegel. Er behält sich „Schritte dagegen“ vor.
Nicht gut zu sprechen ist derzeit Finningens Bürgermeister Klaus Friegel auf Höchstädt. Der Grund: Es geht um den jüngsten Beschluss des Höchstädter Stadtrats zur Erkundung eines neuen Wasserschutzgebiets für die Wasserversorgung der Stadt. Für die Gemeinde Finningen seien die aktuellen Planungen und die Vorgehensweise in seiner Nachbarkommune „in keinster Weise“ hinnehmbar, sagt Friegel. „Die Stadt Höchstädt sollte die Lösung ihrer Probleme nicht auf dem Rücken des kleineren Nachbarn austragen.“
"Unvorbereitet" von der Entwicklung betroffen
Der Höchstädter Stadtrat habe trotz seines Beschlusses vom Januar, die eigene Trinkwasserversorgung aufzugeben und sich der Bayerischen Rieswasserversorgung anzuschließen, nun parallel beschlossen, an der eigenen Trinkwasserversorgung festzuhalten (wir berichteten). Die Planung der neuen Bundesstraße 16 im Norden der Stadt mache jedoch die Verlegung der Brunnen und somit des Wasserschutzgebietes nötig. Was den Finninger Rathauschef dabei in Rage bringt: „Dieses neue Wasserschutzgebiet reicht, so die Aussage des Gutachters, weit in das Gebiet der Gemarkung Mörslingen hinein.“ Von dieser Entwicklung sei die Gemeinde Finningen unvorbereitet getroffen worden, klagt Friegel.
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