Höchstädt-Card und Sommer-Aktionstag
Höchstädt Es gibt leisere Einstiege in ein neues Amt. Tobias Langer, der Vorsitzende der Höchstädter Wirtschaftsvereinigung (WV), hat gleich in seiner Antrittsrede die Probleme des Einzelhandels benannt und dabei Höchstädt als "Vorstadt von Dillingen" bezeichnet. Der 30-Jährige steht zu seiner Analyse. Dillingen und auch Donauwörth seien in den vergangenen Jahren stärker geworden. Durch das neue Gewerbegebiet im Dillinger Osten wachsen die Kreisstadt und Höchstädt weiter aufeinander zu. Zu Stoßzeiten sei man von Schretzheim aus schneller in Höchstädt als in der Dillinger Königstraße, sagt der Chef von Datentechnik Langer.
Der neue WV-Vorsitzende hat ein Bündel von Ideen erarbeitet, um Höchstädt wirtschaftlich voranzubringen. "Der Schlüssel liegt darin, Kaufkraft in die Stadt zu bringen. Und das schaffen wir durch Arbeitsplätze und durch die Attraktivität des Einzelhandels." Die Stadt habe es in der Hand, Gewerbeflächen auszuweisen. "Da waren wir in der Vergangenheit zu langsam", sagt Langer an die Adresse des Stadtrates gerichtet. Natürlich könne die Stadt nicht selbst Geschäfte eröffnen. Aber man könne Kontakte mit potenziellen Interessenten aufnehmen und das Gewerbegebiet "attraktiv vermarkten".
Langer ist glücklich, dass das Bundesverkehrsministerium jetzt die Entscheidung für die künftige B 16-Trasse gefällt hat. "Da die neue Bundesstraße im Norden kommt, müssen wir jetzt das Gewerbegebiet im Norden stärken", sagt der Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung. Er hofft, dass jetzt alle die Entscheidung akzeptieren und an einem Strang ziehen.
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