Die „Anwälte der Natur“ feiern
Die Kreisgruppe Dillingen im Bund Naturschutz existiert seit 40 Jahren. Es gibt einige große Erfolge.
Sie sind Anwälte der Natur und haben damit Erfolge. Ihr Kampf half, Großprojekte im Donauried zu verhindern – beispielsweise das geplante Atomkraftwerk in Pfaffenhofen. Gemeint ist die Kreisgruppe Dillingen im Bund Naturschutz (BN) in Bayern. Am Samstag haben die Mitglieder das 40-jährige Bestehen der Gruppe im Gasthaus Zum Kreuz in Blindheim gefeiert. Und sie hatten dabei einen prominenten Gast. Die Festrede hielt BN-Landesvorsitzender Dr. Hubert Weiger.
„Ökologischer Landbau, Biodiversität, Energiewende und Klimawandel“ nannte Professor Weiger als aktuelle Herausforderungen. Er ist auch Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND). Diesen Aufgaben habe sich die Kreisgruppe Dillingen dank ihrer Vorsitzenden und Mitglieder gestellt und dabei schon früh erkannt, welche Schritte zu unternehmen seien, um zumindest einen Teil der Forderungen an Politik und Gesellschaft durchzusetzen. Weiger erinnerte an die langen gemeinsamen Kämpfe des Bund Naturschutz mit der Bürgerinitiative „Schutzgemeinschaft Donauried“ zur Verhinderung einer Magnetschwebebahn-Versuchsstrecke im Donauried sowie eines Kernkraftwerks in Pfaffenhofen. Aufgrund der Initiative der BN-Kreisgruppe Dillingen hätten einige Landwirte in der Region schon in den 1990er Jahren begonnen auf ökologischen Landbau umzustellen. Bestes Beispiel sei hierfür die Familie Schaflitzel, die nun schon seit 1991 einen Biohof erfolgreich bestelle und so nebenbei auch noch das Gasthaus Zum Kreuz führe.
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