Wut im Wellness-Tempel: Massagepraxen im Landkreis Dillingen bleiben zu
Plus Bayerns eigener Weg verärgert die Betreiber von Massagepraxen im Landkreis Dillingen massiv. Über die Enttäuschung einer Branche.
„Dienstleistungen, bei denen eine körperliche Nähe zum Kunden unabdingbar ist, wie zum Beispiel Massagepraxen, Tattoo-Studios oder ähnliche Betriebe sind untersagt. Abweichend davon dürfen die Dienstleistungen der Friseure sowie im hygienisch oder pflegerisch erforderlichen Umfang die nicht medizinische Fuß-, Hand-, Nagel- und Gesichtspflege angeboten werden.“ Diesen Absatz in der zwölften Bayerischen Infektionsmaßnahmenverordnung vom 5. März „soll einer verstehen“, sagt Chris Bayer von der gleichnamigen Gesundheitspraxis in Höchstädt.
Dort bietet er mit seiner Kollegin Charlotte Rossmeisl verschiedene präventiv-gesundheitliche Massagen, Burn-out-Beratungen, Ernährungsberatung sowie energetische und kosmetische Anwendungen an. Doch am 1. November 2020 sei erst einmal mit den Massagen und ab 16. Dezember auch mit den Beratungen Schluss gewesen. Dies ist jetzt beinahe vier Monate her. Und bei Bayer nimmt der Frust zu. „Vier Monate ohne einen Cent an Einnahmen, doch die Kosten müssen weiterhin bedient werden“, klagt der Gesundheitsberater.
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